1.Bundesliga

Finale der 2. Bundesliga mit Taymory-Team Witten

Am kommenden Wochenende findet in Grimma das Finale der 2. Bundesliga Nord statt, mit dabei auch das Taymory-Team aus Witten. Der fünfte und letzte Wettkampf wird dabei an zwei Tagen ausgetragen: Zunächst findet am Samstag ein Bike & Run über die Distanzen 12,75 km Radfahren und 3,75 km Laufen statt. Am darauffolgenden Sonntag erfolgt dann ein Jagdrennen über die Sprintdistanz. Nachdem das Taymory-Team Witten in den letzten Jahren gute Erfahrungen mit diesem Format gemacht hat, erhofft sich Teamchef Matthias Bergner auch dieses Jahr wieder ein gutes Abschneiden seines Teams: „ Minimalziel ist es unseren 6. Platz in der Tabelle zu verteidigen. Mit einem guten Tagesergebnis ist aber auch noch der Sprung auf den 5. Tabellenplatz möglich, was wir natürlich versuchen wollen.“

Damit dieses Unterfangen gelingt schickt Bergner mit Valentin Lenz, Christian Thomas, Tom HavekesSimon Hoyden und Tom Havekes eine ausgeglichene Mannschaft an den Start. Ein fünfter Starter steht derzeit noch nicht fest. Mit Tom Havekes und Christian Thomas haben dafür zwei Athleten schon Erfahrung mit diesem Format und wissen worauf es ankommt: „Am Wochenende hat das Radfahren eine höhere Bedeutung als sonst, denn aufgrund der größeren Zeitabstände gibt es am Sonntag keine großen Radgruppen, sondern man ist mehr auf sich alleine gestellt. Umso wichtiger ist es, sich am Samstag eine gute Ausgangsposition zu erarbeiten. Das Schwimmen hat dagegen eine nicht ganz so entscheidende Bedeutung wie sonst.“ Diesen Umstand möchte vor allem Simon Hoyden nutzen, dessen Stärken auf dem Rad und beim Laufen liegen und der sich daher eine gute Platzierung verspricht. Allerdings haben auch die direkten Konkurrenten in der Tabelle, die Teams aus Uerdingen, Bonn und Hannover starke Teams am Start, sodass ein harter Kampf zu erwarten ist.

1. Bundesliga Düsseldorf: Männer mit Aufwärtstrend - Frauen mit Sturzpech

 

Die dritte von vier Stationen der 1.Triathlon Bundesliga führte die Bundesligateams des PVT heute nach Düsseldorf, wo es eine Sprintdistanz zu bewältigen gab. Dabei zeigten die Herren des Taymory-Teams mit dem 10. Platz in der Tageswertung, dass es aufwärts geht, der erhoffte Befreiungsschlag gelang allerdings nicht ganz. Bei den ersatzgeschwächten Damen kam dagegen auch noch ein Sturz hinzu, sodass sie nicht über den 11 und letzten Platz hinauskamen.

Das Rennen der Herren begann zwar mit einem Fehlstart, sodass der Start noch einmal wiederholt werden musste, danach lief es allerdings zunächst sehr gut für das Taymory-Team. Manuel Biagiotti entstieg dem Wasser als 11er in der Spitzengruppe und auch Matija Lukina folgte noch vor dem späteren Sieger Maria Mola. Der Knackpunkt, der ein besseres Ergebnis verhinderte, war heute allerdings das Radfahren, wie Lukina IMG 7726berichtet: „Da die Topathleten nicht von Beginn an in der Spitze waren wurde es sofort extrem schnell und es entstanden kleine Löcher zum Vordermann. Irgendwann riss die Gruppe und ich musste mich in die zweite Gruppe zurückfallen lassen um Kräfte zu sparen.“ Ähnlich erging es Biagiotti, der aufgrund eines Sturzes vor ihm den Anschluss an die erste Gruppe verlor. Am Ende war Biagiotti mit Platz 34 bester Wittener, gefolgt von Lukina auf dem 38. Platz. Stefan van Thiel und Liam Templeton folgten mit ausgeglichenen Leistungen in allen Disziplinen auf den Plätzen 50 und 54. Einzig Tobias Melnyk erwischte einen schwarzen Tag, kämpfte sich aber trotzdem auf dem 64. Platz ins Ziel.

Bei den Damen gingen nur drei Athletinnen an den Start, weshalb Teamchef Matthias Bergner von Beginn an Sorge um das Damenteam hatte: „Bei einer solchen Kombination muss nur eine Athletin ausfallen und man hat ein Problem. Leider ist Tanja Strohschneider beim Radfahren gestürzt und damit genau dies eingetroffen, so hatten wir dann leider keine Chance auf eine bessere Platzierung.“ Dieses Pech konnten dann leider auch die anderen beiden Starterinnen des AVU-Teams nicht ausgleichen, zumal Johanna Rellensmann auch noch mit einer Erkältung am Start war. Somit konnte sie ihr gutes Ergebnis vom letzten Rennen leider nicht wiederholen und war mit ihrem 24. Platz nicht besonders zufrieden. Desiree Elting beendete das Rennen solide auf dem 32. Platz und komplettierte damit das Ergebnis der Damen.

 

1. Triathlon-Bundesliga: Vorletzter Wettkampf in Düsseldorf am Sonntag

 

Für die beiden Teams des PVT in der 1. Bundesliga geht bei der Sprintdistanz am Sonntag in Düsseldorf schon in die finale Phase der Saison. Entsprechend wichtig wäre es, dass besonders beim Taymory-Team Witten der Herren endlich einmal alles passt und der Sprung in die TOP 10 gelingt. Den Damen des AVU-Teams gelang dieser Befreiungsschlag schon beim letzten Wettkampf im Kraichgau, sodass dieses Wochenende „nur“ an diese Leistung angeknüpft werden muss.

Allerdings wird dies schwer genug, denn Teamchef Matthias Bergner plagen bei den Desiree EltingDamen Personalsorgen: „Leider haben wir bisher nur drei Starterinnen, sodass wirklich alle ins Ziel kommen müssen, was natürlich immer ein Risiko ist.“ Daher ist das oberste Ziel für Johanna Rellensmann, Desiree Elting und Tanja Strohschneider auf dem technisch anspruchsvollen Radkurs Stürze zu vermeiden und in guter Position auf die Laufstrecke zu gehen. Sollte dies gelingen, rechnet sich besonders Rellensmann wieder eine gute Platzierung aus: „Mein Sieg in Münster vergangenes Wochenende hat mir Selbstvertrauen gegeben und ich bin guter Dinge, dass ich meine Platzierung aus dem Kraichgau bestätigen kann.“ Dort war sie sehr gute achte geworden.

Bei den Herren schickt Bergner dieses Mal eine internationale Truppe an den Start. Neben dem wieder genesenen Sven Bergner und Tobias Melnyk werden nämlich mit Matija Lukina Manuell Biagottiaus Kroatien, der im Kraichgau die beste Tagesplatzierung für das Taymory-Team erreichte, Manuel Biagiotti aus Italien und Liam Templeton aus Australien gleich drei internationale Athleten dabei sein. Teamchef Bergner ist zuversichtlich damit eine konkurrenzfähige Mannschaft zu haben: „Alle fünf Athleten haben in dieser Saison schon unter Beweis gestellt, dass sie die Form stimmt und sie sind alle gute Läufer. Da ich damit rechne, dass es in Düsseldorf keine großen Abstände nach dem Radfahren geben wird und somit das Laufen entscheidet, sollten wir also gut aufgestellt sein und den Sprung unter die TOP 10 schaffen.“ Ein Blick auf die Starterliste zeigt aber, dass die Konkurrenz ebenfalls in starker Besetzung antreten wird und viele internationale Stars dabei sein werden, allen voran Mario Mola aus Spanien der zuletzt das WCS-Series Rennen in London gewinnen konnte.

Es sind also spannende Rennen zu erwarten. Auch der spektakuläre Stadtkurs mit vielen Kurven, Kopfsteinpflaster auf dem Rad und sehr schnellen Strecken wurde für dieses Jahr noch einmal optimiert, sodass er für die Zuschauer noch attraktiver ist. Der Startschuss im Rheinhafen Düsseldorf wird für die Damen um 11:30 Uhr und für die Herren um 13:30 Uhr erfolgen.

 

2.Bundesliga: Taymory-Team Witten mit starker Leistung in Münster – Johanna Rellensmann gewinnt Kurzdistanz

Nur eine Woche nach dem bescheidenen Ergebnis aus Eutin zeigten sich die Herren des Taymory-Teams aus Witten deutlich verbessert. Für Jan Stratmann, Liam Templeton, Tom Havekes, Valentin Lenz und Marcel Schönfeld sprang in Münster am Ende der 5. Platz heraus. Damit verbesserte man sich auch in der Tabelle wieder um einen Rang auf den 6. Platz.Team Münster

Das beste Einzelergebnis aus Wittener Sicht erreichte dabei Eigengewächs Jan Stratmann, der sich das ganze Rennen über an der Spitze aufhielt und die Ziellinie auf dem 10. Platz überquerte. Zusammen mit ihm schafften auch noch Tom Havekes und Liam Templeton den Sprung in die erste Radgruppe, was eine gute Ausgangsposition für den abschließenden Lauf über 5 km bedeutete. Die Radgruppe zu halten erwies sich allerding als gar nicht so einfach, wie Jan Stratmann zu berichten weiß: „Nach der Hälfte des Radfahrens setzte starker Regen mit Hagel ein und es gab einige Stürze. Glücklicherweise konnten wir alle unsere Position verteidigen und unbeschadet die letzte Disziplin in Angriff nehmen.“ Hier hatte wie erwähnt Stratmann die besten Beine, aber auch Templeton und Havekes konnten mit den Plätzen 30 und 33 überzeugen. Eine Starke Laufleistung zeigte außerdem Valentin Lenz, der aus der zweiten Radgruppe noch auf den 37. Platz nach vorne laufen konnte. Komplettiert wurde das Team durch den 72. Platz von Marcel Schönfeld bei seinem Bundesligadebüt.1889046 681686748545984 7011566372743238923 o

Mit diesem Ergebnis war auch Teamchef Matthias Bergner sehr zufrieden: „Heute war wirklich ein guter Tag für uns und es hat endlich mal wieder alles gepasst. Damit konnten wir unsere Position in der Tabelle festigen und ich bin zuversichtlich, dass wir beim abschließenden Wettkampf in Grimma sogar noch den 5.Platz angreifen können.“ Bis dahin haben die Athleten nun erstmal 3 Wochen Zeit zur Erholung und zum Training.

Einen weiteren Anlass zur Freude gab das Abschneiden von Johanna Rellensmann, die den Wettkampf in Münster als Training für die nächsten Rennen in der 1.Bundesliga nutzte. Trotz einen Sturzes auf der Radstrecke, der allerdings glimpflich ausging, konnte die Athletin des AVU-Teams Witten souverän in 2:05:03 h gewinnen.

 

2.Bundesliga: Next Stop Münster für das Taymory-Team Witten

 

Für das Taymory-Team Witten wird bei der nächsten Station der 2. Triathlon Bundesliga in Münster zumindest die Anreise deutlich angenehmer als in der Vorwoche, als es hoch in den Norden nach Eutin ging. Doch auch von der Leistung her wollen sich die Athleten von Teamchef Matthias Bergner steigern und ihren 7. Platz in der Tabelle festigen.

Für dieses Unterfangen schickt Bergner mit Liam Templeton, Tom Havekes, Valentin Lenz, Jan Stratmann und Marcel Schönfeld eine Mischung aus internationalen AthletenJan Stratmann und Eigengewächsen ins Rennen. Besonders Jan Stratmann ist nach einigen guten Leistungen im DTU-Nachwuchscup hoch motiviert: „ Ich freue mich schon sehr auf meinen Einsatz und hoffe meine Leistung auch bei den Erwachsenen bringen zu können. Die Form stimmt auf jeden Fall“. Zusammen mit seinen vier Teamkollegen sollte Stratmann in der Lage sein, nach dem Ausrutscher in Eutin, diesmal wieder ein Top 10 – Resultat für das Taymory-Team Witten zu ermöglichen, was das von Teamchef Bergner ausgegebene Ziel ist.

Das Rennen in- und um den Stadthafen in Münster wird über die Sprintdistanz ausgetragen und bietet einen extrem schnellen Parcours, bei dem es vor allem auf gute Beine beim abschließenden Laufen ankommen wird. Der Start der Männer erfolgt am Sonntag um 14:00 Uhr.