1.Bundesliga

Stefan van Thiel überzeugt mit Platz 8 beim IRONMAN Mallorca

Zum Abschluss der diesjährigen Triathlonsaison hatte sich Stefan van Thiel vom Taymory-Team Witten mit dem IRONMAN Mallorca noch einmal ein besonderes Highlight ausgesucht und war dabei außerordentlich erfolgreich. Denn mit einer guten Schwimm- und Radleistung sowie dem fünftschnellsten Marathon des Tages konnte sich Stefan mit dem 2. Platz in seiner Altersklasse nicht nur für die WM auf Hawaii im nächsten Jahr qualifizieren, sondern sich auch den 8. Platz in der Gesamtwertung sichern. Damit ließ er zahlreiche Profis, unter anderem Timo Bracht, hinter sich und freute sich über sein Rennen:

Stefan van Thiel„Heute lief wirklich alles planmäßig für mich. Schon der Auftakt beim Schwimmen war perfekt und ich konnte mir eine gute Ausgangsposition erarbeiten. Auf dem Rad hielt ich mich dann bis zum langen Berg nach 120 km zurück, konnte dort aber mit den besten mitgehen und in guter Position liegend den Marathon beginnen. Dort lief es die ersten 20 Kilometer wirklich rund und ich konnte mich auf den ersten Platz aller Age-Grouper vorarbeiten. Dann wurde es allerdings noch einmal richtig hart, da ich einige Krämpfe bekam. Trotzdem habe ich versucht immer weiter zu laufen und bin wirklich sehr zufrieden mit meinem Rennen, auch wenn mich kurz vor dem Ziel noch ein Age-Grouper wieder überholen konnte.“

Trotz dieser Probleme lief Stefan den abschließenden Marathon noch in 2:54 h und damit nur zwei Minuten langsamer als der Sieger Tim Don aus Großbritannien, sodass die Uhr für ihn nach 8:50:45 h stehen blieb, was den besagten 8. Platz bedeutete. Wie hart ein solcher Ironman ist, erfuhr Stefan dann allerdings in der darauffolgenden Nacht: „Ich hatte die ganze Nacht Krämpfe und Schmerzen, sodass ich keine Minute schlafen konnte. So etwas habe ich vorher noch nie erlebt, jetzt brauche ich erstmal ein paar Wochen Erholung!“ Während dieser Ruhepause wird sich Stefan sicherlich ganz genau die Übertragung vom diesjährigen Ironman auf Mallorca anschauen, um sich schon einmal auf den eigenen Start im nächsten Jahr einzustellen.

Athleten des Taymory-Teams Witten beenden die Triathlonsaison mit guten Ergebnissen – Stratmann und Völker NRW-Meister der Junioren

 

Am letzten Wochenende stand für das Taymory-Team Witten bei den Herren und das AVU-Team Witten bei den Damen nicht nur der letzte Wettkampf in der 1. Bundesliga an, sondern viele Athleten starteten in der letzten Zeit auch sehr erfolgreich bei anderen Wettkämpfen, bevor die Triathlonsaison in Deutschland zu Ende geht.

So waren am 7.9. in Köln gleich drei Athleten des Taymory-Teams auf der Mitteldistanz am Start und konnten, ähnlich wie ihre Teamkollegen am Tag zuvor in Hannover, mit ihren Ergebnissen zufrieden sein. Für die beiden Niederländer Stefan Jan Stratmannvan Thiel und Tom Havekes reichte es nämlich zum 7. und 9. Platz und Sven Bergner beendete seine erste Mitteldistanz in guten 4:23 h auf dem 25. Platz. Am gleichen Tag startete Christian Thomas bei einem Zeitfahren im niedersächsischen Goldenstedt und konnte dort die Wertung der Fahrer ohne Radlizenz gewinnen, nachdem er eine Woche zuvor beim anspruchsvollen Trans Vorarlberg Triathlon über die Mitteldistanz schon einen guten 13. Platz erreichen konnte

Ein Wochenende später war Sven Bergner, der in der Saison lange Zeit krankheitsbedingt pausieren musste, dann schon wieder aktiv und sicherte sich heute beim stark besetzten Triathlon in Ratingen den 5. Platz über die Olympische Distanz. Noch besser lief es für die Nachwuchshoffnungen des PVT-Bundesligateams, denn Lina VölkerLina Völker und Jan Stratmann konnten in Vreden am Samstag bei den Junioren die Titel als NRW-Meister abräumen und Tim Siepmann wurde Vizemeister bei der Jugend A. Siehe besonderer Bericht!

 

 

1.Bundesliga: Versöhnlicher Saisonabschluss für Herren des PVT, Damen mit Sturzpech

Beim letzten Wettkampf der Saison in der 1. Triathlon Bundesliga in Hannover konnte sich das Taymory-Team Witten bei den Herren mit dem 7. Platz erstmals in der Saison unter den Top 10 platzieren und sich damit in der Abschlusstabelle noch auf den 11. Platz verbessern. Bei den Damen viel Johanna Rellensmann leider durch einen Sturz auf der Radstrecke zurück und Lisa Rose konnte das Rennen krankheitsbedingt nicht beenden, weshalb es in der Tageswertung sowie in der Endtabelle nur zum 11. Platz reichte.

Das Rennen bei den Männern war schon beim Schwimmen aufgrund der vielen internationalen Stars sehr schnell, sodass sich einige Gruppen bildeten und auch beim Radfahren kaum Zeit zur Erholung blieb. Mit einer guten Schwimm- und der besten Manuell BiagottiRadzeit des Tages behauptete sich Manuel Biagotti dabei am besten von den fünf Startern des Taymory-Teams und wurde im Ziel mit dem 13. Platz belohnt. Matija Lukina dagegen verlor zwar beim Radfahren etwas Zeit, konnte sich aber durch eine starke Laufleistung noch auf den 27. Platz nach vorne kämpfen, dicht gefolgt von seinem Teamkollegen Riccardo de Palma auf dem 33. Platz. Junior Jan Stratmann kam als vierter PVler auf dem 52. Platz ins Ziel und zeigte sich beeindruckt vom hohen Tempo des gesamten Rennens: „Das war heute meine erste Deutsche Meisterschaft bei den Erwachsenen und es ist doch nochmal ein sehr großer Unterschied zu den Junioren. Aber ich habe heute viele wichtige Erfahrungen gemacht und ein 21. Platz bei meiner ersten U23-DM kann sich auch sehen lassen.“ Das gute Teamergebnis komplettierte Liam Templeton auf dem 58. Platz was insgesamt für den 7. Platz reichte, womit das vorher ausgegebene Ziel von Teamchef Matthias Bergner mehr als erreicht wurde.

Bei den Damen des AVU-Teams lief es dagegen zum Abschluss der Saison überhaupt nicht nach Plan. Johanna Rellensmann kam nach einem Sturz auf der Radstrecke nur auf dem 35. Platz ins Ziel und Lisa Rose musste das Rennen krankheitsbedingt sogar komplett aufgeben. Neiske Becks erwischte auch nicht ihren besten Tag und überquerte die Ziellinie auf dem 38. Platz. Einziger Lichtblick für das AVU-Team war Debütantin Lina Völker, die einen sehr guten 26. Platz erreichte und damit voll zufrieden war: „Heute konnte ich in allen drei Disziplinen meine Leistung abrufen, das war mein Ziel für meinen ersten Wettkampf in der Bundesliga und ich freue mich sehr, dass alles geklappt hat!“ Insgesamt reichte es damit zum 11. Platz in der Tageswertung, genauso wie in der Abschlusstabelle.

Das Saisonfazit von Teamchef Matthias Bergner fällt mit den beiden 11. Plätzen in der Abschlusstabelle, trotz des guten Abschneidens der Männer zum Abschluss, allerdings eher durchwachsen aus: „Im Vorfeld des Jahres haben wir uns sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen mehr erhofft, allerdings hatten wir auch nicht immer das nötige Glück auf unserer Seite. Im nächsten Jahr sollte es aber wieder unter die Top 10 gehen!“ Bevor die Vorbereitung auf die neue Saison beginnt steht allerdings zunächst die wohlverdiente Saisonpause an, auf die sich alle Athleten nach einer langen Saison freuen können.

Finale der 1. Triathlon Bundesliga 2014 in Hannover

 

Für die Mannschaft des AVU-Teams Witten bei den Damen und dem Taymory-Team Witten bei den Herren gilt es sich beim Maschsee-Triathlon am Samstag mit guten Leistungen in die Saisonpause zu verabschieden. Dort findet nicht nur der vierte Wettkampf der 1.Bundesliga statt, sondern gleichzeitig auch die Deutsche Meisterschaft über die Sprintdistanz. Dementsprechend sind zahlreiche nationale und internationale Spitzenathleten am Start und spannende Rennen garantiert.

Bei den Damen geht mit Johanna Rellensmann, Neiske Becks, Lisa Rose und Lina Völker eine junge Mannschaft an den Start, wobei die beiden erstgenannten 1889046 681686748545984 7011566372743238923 oAthletinnen trotzdem schon einige Erfahrung in der 1.Bundesliga aufzuweisen haben. Für Lina Völker (Jg. 1998) ist es dagegen der erste Bundesligawettkampf und auch für Lisa Rose (Jg. 1997) erst der zweite, nach ihrem gelungenen Debüt im Kraichgau. Die beiden Nachwuchshoffnungen des PVT haben sich allerdings gezielt auf diesen Wettkampf vorbereitet, sodass Teamchef Matthias Bergner guten Mutes ist, dass das Team den Sprung unter die Top 10 schafft. Seine Hoffnungen ruhen dabei besonders auf Johanna Rellensmann, die dieses Jahr schon mit ihrem 8.Platz im Kraichgau überzeugen konnte und sich schon auf den Wettkampf freut: „Ich habe in der Zeit seit dem letzten Bundesligarennen noch einmal gut trainiert und das auch die DM in Hannover stattfindet ist natürlich eine besondere Motivation, sodass ich hoffentlich an meine bisherigen Leistungen anknüpfen kann.“

Für die Herren wird ein internationales Team mit den Italienern Riccardo de Palma und Manuel Biagiotti, dem Kroaten Matija Lukina und dem Australier Liam Templeton jan stratmann sowie dem Eigengewächs des PVT Jan Stratmann an den Start gehen. Allesamt haben in dieser Saison schon sehr gute Leistungen gezeigt, sodass Teamchef Matthias Bergner zuversichtlich ist eine schlagkräftige Mannschaft zusammengestellt zu haben. Besonders von dem Neuzugang Riccardo de Palma, zuletzt auf dem 16. Platz beim Weltcup in Tiszaujvaros und dem frisch gebackenen kroatischen Meister über die Olympische Distanz Lukina, erwartet Bergner vordere Platzierungen. Mit diesem Schwung soll in dieser Saison erstmalig ein einstelliges Tagesergebnis erreicht werden. In der Tabelle liegt das Taymory-Team Witten zurzeit auf dem 13. Platz und hat aber noch die Möglichkeit, sich ein paar Plätze nach vorne zu arbeiten. Für Jan Stratmann geht es zudem darum bei seiner ersten Deutschen Meisterschaft der Elite/U-23 um einen guten Einstand zu geben, nachdem er zuletzt bei den Junioren schon einen guten 10. Platz erreicht hatte.

Die Starts am Maschsee in Hannover erfolgen am Samstag um 17:15 (Herren) und um 18:30 (Damen), sodass jeweils eine Stunde später die Endergebnisse der 1. Triathlon Bundesliga im 2014 feststehen sollten.

 

Taymory-Team Witten mit 7. Platz zum Abschluss Saison in Grimma

 

Bei extrem heißen Temperaturen fand am Wochenende das Finale der 2. Bundesliga Nord in Grimma statt. Zu bewältigen war ein kurzer Prolog aus 12,75 km Radfahren und 3,75 km Laufen am Samstag und ein Sprinttriathlon am Sonntag. Für die vier Starter des Taymory-Team Witten lief es dabei an beiden Tagen zufriedenstellend, sodass Teamchef Matthias Bergner ein positives Fazit zieht: „Wir haben zwar in der Tabelle noch einen Platz verloren und beenden die Saison nun auf dem 7. Platz, die Jungs haben aber alles gegeben und gute Leistungen gezeigt. Im Vergleich zur letzten Saison haben wir uns auch wieder um einen Platz in der Tabelle nach oben gearbeitet und sind von den Leistungen her wieder deutlich näher an die Spitze herangekommen.“
 
In Grimma verlief das Rennen am Samstag so, dass sich zunächst die starken Radfahrer Christian Thomas (19. Platz) und Simon Hoyden (21. Platz) die besten Ausgangspositionen
für das Jagdrennen am Sonntag erarbeiteten. Aber auch Valentin Lenz (31. Platz) und Tom Havekes (51. Platz) lagen nach dem Bike & Run noch in Schlagdistanz. Am
Team Grimma
darauffolgenden Sonntag wurden die Athleten dann mit ihrem Rückstand vom Vortag ins Rennen geschickt, weshalb es von Anfang an viel Bewegung im Feld gab. Vor allem der Niederländer Tom Havekes konnte beim Schwimmen viel Zeit gut machen: „Das Schwimmen hat richtig Spaß gemach heute, denn ich habe die ganze Zeit nur Athleten überholt. Dadurch konnte ich mich auch in eine gute Ausgangsposition bringen und mich noch auf den 38. Platz nach vorne arbeiten, damit bin ich durchaus zufrieden.“ Ebenfalls Plätze gut machen konnte Christian Thomas, der mit dem 16. Gesamtrang das beste Tagesergebnis für das Taymory-Team einfahren konnte. Valentin Lenz verteidigte seinen 31. Platz erfolgreich, nur Simon Hoyden musste einige Athleten ziehen lassen und komplettierte das Team auf dem  41. Platz. In der Addition bedeutete dies den 7. Platz in der Tageswertung für das Taymory-Team.  Im Ziel waren alle Athleten sichtlich von den beiden Renntagen gezeichnet und freuten sich auf eine nun etwas längere Erholungspause.
 
Obwohl die Saison in der 2. Bundesliga damit schon beendet ist, bedeutet dies allerdings nicht, dass die Athleten nun schon komplett in die Saisonpause gehen können. Schließlich steht Anfang September noch das Finale in der 1. Bundesliga an, bei dem das Taymory Team dann noch einmal Angreifen möchte.