Flandernrundfahrt 2024

Einen Tag vor den Profis dürfen auch ambitionierte Hobby-Rennradfahrer den Frühjahrsklassiker "Flandernrundfahrt" unter ihre Räder nehmen - in diesem Jahr mit dabei Nils Brüchert-Pastor vom PV Triathlon TG Witten.

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Diese wahrhaften Monumente der Fahrradgeschichte im Herzen von Belgien ziehen jedes Jahr aufs Neue tausende von Radfahrerinnen und Radfahrer an. Unter den 12.000 Teilnehmernde in diesem Jahr, die aus ganz Europa über vier verschieden Distanzen an den Start gingen,  war diesmal auch Nils Brüchert-Pastor vom PV Triathlon TG Witten mit dabei.

Schon sehr lange wollte sich der Triathelet dieser Herausforderung stellen und so war es endlich an diesem kalten, windigen und regnerischen Ostersamstag soweit.
Um kurz nach 8:00 Uhr fuhr Nils über die Startlinie in Oudenaarden in Belgien, um sich auf die 128 km Strecke mit zum Teil mehrere kilometerlangen Kopfsteinpflasterpassagen und rund 20 sehr steilen Rampen zu machen.

 

Die Strecke und das Wetter verlangte den Athleten alles ab

Durch den langanhaltenden und intensiven Regen der vergangenen Wochen und Tage waren die Abschnitte auf dem Kopfsteinfplaster mit feinem Schlamm überzogen, sodass sich die steilen Anstiege und Abfahrten zu wahre Rutschpartien entwickelten. Der Stimmung unter den Fahrern und bei den Zuschauern entlang der Strecke tat dies aber keinen Abbruch - im Gegenteil!

Der Untergrund strapazierte allerdings nicht nur die Fahrer, sondern auch das Material aufs äußerste, sodass das Reifenflicken am Streckenrand ein durchgängiger Anblick war. Nils hatte selber mit drei Ersatzschläuchen im Gepäck für alle Fälle gut vorgesorgt, blieb aber glücklicherweise verschont und musste nur Einschränkungen an seiner Schaltung hinnehmen.

Auf der sehr ansprüchsvollen Strecke waren namhafte Anstiege zu bewältigen wie der Molenberg, der Kapellberg oder der Koppenberg, die sich Emde auf insgesamt 1.600 Höhenmeter addierten.

Nils schafte es sich seine Kraft gut und gleichmäßig einzuteilen und erreichte das Ziel überglücklich und ohne Sturz sowie ohne weitere nennenswerte technische Probleme am Rad nach genau 5:30:30 Stunden.