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Erfolgreiche Debüts

Cross-Triathlon in Menden und Kemnader Burglauf

Zwei unterschiedliche Events haben das vergangene Sportwochende aus Sicht des Triathlon TEAM TG Witten abgerundet. Dabei gab es nicht nur herausragende Resultate, sondern vor allem einige erfolgreiche Debüts.

 

So gingen beim Mendener Cross-Triathlon erstmals Thomas Dettmar und Heidi Schulz in ein solches Rennen. Die Ergebnisse können sich wahrlich sehen lassen, so gewann Schulz gleich auf Anhieb ihre Altersklasse. Beim Schwimmen (500 m) hielt sie sich noch etwas zurück, auf dem Mountainbike (15,1 km mit vielen Höhenmetern) begann die Aufholjagd, die mit einer starken Laufzeit (5,8 km) endete.

Noch etwas besser lief es für Thomas Dettmar, der starke Schwimmer kam als Dritter im gesamten Feld aus dem Wasser. "Auf dem Rad habe ich dann zwei Plätze verloren. Als alter Mountainbiker war die Strecke zwar technisch nicht zu schwierig, in den kurvigen Passagen habe ich immer wieder etwas Boden gut machen können, im Großen und Ganzen fehlte es aber etwas an der Fitness", gab er im Ziel eine sehr realistische Einschätzung zu Protokoll. Beim Laufen machte ihm die Strecke dann aber doch einen kleinen Strich durch die Rechnung. "Da bin ich in einer steilen Passage gestolpert, konnte den Wettkampf aber noch beenden. Arm und Bein musste ich aber hinterher im Krankenhaus wieder zusammenflicken lassen." Trotzdem verlor er nur noch einen Platz und wurde Siebter im Gesamteinlauf aus 107 Startern und Zweiter in seiner Altersklasse.

Kemnader See

Am Kemnader See fand der vierte Kemnader Burglauf satt. Über 1000 Läufer sorgten für viel Geld zu Gunsten der Stiftung "aktion benni & co e.V.". Mit dabei war standesgemäß eine Delegation des Triathlon TEAM TG Witten. Dabei feierte Anna-Lena Jörges ein vielversprechendes Laufdebüt: in 24:01 min platzierte sie sich über vier Kilometer auf Rang 42 aus 103 Läufern gleich im vorderen Mittelfeld.
Sven Block ging über die Halbmarathondistanz an den Start, in 1:35:44 h wurde er starker 40. unter 261 Läufern. Das größte Kontingent stellte man auf der Zehnkilometerdistanz. Hier sorgte Rebecca Zimmermann in großartigen 40.16 min für das Glanzlicht. Die angestrebte Zeit unter 40 Minuten verfehlte sie dieses Mal trotz der Tempomacher Stephan Stolecki (40.18 min) und Klaus Augustin (40.26 min) noch knapp. Stolecki nutzte die Gelegenheit für eine härtere Tempoeinheit in der Vorbereitung auf den Amsterdam-Marathon in einigen Wochen. Kai Prünte (41.12 min) und Ralph Grass (41.29 min) folgten dem Trio kurze Zeit später, Linda Kays verpasste in 43.09 min den dritten Gesamtrang bei den Frauen lediglich um sechs Sekunden. Heinz Jörges lief in 49.12 min nur ganz knapp an den Top-100 vorbei, Ehefrau Sabine (54.10 min) kam ziemlich genau fünf Minuten hinter ihrem Mann ins Ziel.