Triathlon

Heike Risse gewinnt als Dritte gesamt TeutoMan in der W50

"Ist gut gelaufen!", freute sich Heike Risse jetzt im Ziel des "TeutoMan". Hinter der Athletin vom PV-Triathlon Witten lagen da 1,5 km Schwimmen, 80 km Radfahren und 20 km Laufen. In der 37. Auflage dieses Triathlon am Torfmoorsee im münsterländischen Riesenbeck gingen über 700 Triathleten über verschiedene Distanzen ins Rennen.
 
Die zukünftigen „Eisenmänner und -frauen“ machten den Auftakt und starteten ihren Wettkampf um 11 Uhr. Heike Risse brauchte 30:37 min. für die 1500 m lange Schwimmstrecke, stieg mit einer Zeit von 2:26:59 Std. nach 80 km vom Rad und lief die abschließenden 20 km in 1:46:27 Std. Mit einer Gesamtzeit von 4:44:03 Std. überquerte die fitte Ärztin das Ziel als Dritte gesamt und Erste ihrer Altersklasse W50. Vor ihr lagen nur Mareen Hufe (TV Voerde/4:12) und  Marie-Luise Klietz (MRRC München/4:21).
 

Bernd Doktor finisht Ironman 70.3 in Vichy in der Auvergne Frankreich

Obwohl schon weit im Ausland für seine sportlichen Wettkämpfe rumgekommen, bestritt Bernd Doktor erst jetzt seinen ersten Triathlon in Frankreich. In Vichy in der Auvergne hatte der Athlet vom PV-Triathlon Witten sich für den 'halben ironman' angemeldet. Der Wettkampf bestand aus 1,9 km Schwimmen im Lac d‘Allier, die sehr anspruchsvolle Radstrecke führte über 90 km durch die Berge der Auvergne, bevor es dann über zwei Runden um den Lac d‘Allier und die Altstadt von Vichy ging. Wettergott Petrus meinte es wohl besonders gut und ließ die Sonne 33 Grad warm scheinen, aber Bernd Doktor kämpfte sich durch und finishte mit Splitzeiten von 42:27/4:14/2:39 Std. in gesamt 7:52:23 Stunden.
 
Ein paar Nummern kleiner wählte Florian Drozdowski die Distanzen für seinen Volkstriathlon in Krefeld: nach 500 m/20 km/5 km beendete der PVler in 1:18:15 Std. die Hitzeschlacht in der Samt- und Seidenstadt.
 

 

 

 

Oberliga-Finale in Riesenbeck: SG Witten kämpft um Aufstieg

Als Tabellenführender geht das Team der SG Witten in den letzten Wettkampf der Oberliga-Saison der Männer 2019, die olympische Distanz am kommenden Sonntag (25.08) in Riesenbeck.

Mit sechs Punkten Vorsprung auf den ersten Nicht-Aufstiegsplatz, das fünftplatzierte Team des Tri Clubs Wuppertal, reicht dabei ein sechster Platz, um in der nächsten Saison sicher in der Regionalliga an den Start gehen zu dürfen. Trotz dieser vielversprechenden Ausgangssituation wird das Team bestehend aus Jannis Mancini, Dustin Thra, Simon Damm und einem noch zu bestimmenden vierten Starter natürlich alles geben, um auch den ersten Tabellenplatz zu verteidigen. Der Vorsprung auf das zweitplatzierte Team Indeland Eschweiler ist hierbei mit nur einem einzigen Punkt bei besserer Platzziffernsumme für Eschweiler weit weniger komfortabel, was ein spannendes Rennen verspricht. Parallel startet in Riesenbeck auch die Oberliga der Frauen, die ihr vorletztes Saisonrennen bestreiten. Das Team der SG Witten steht vor dem Wettkampf auf Tabellenplatz sechs von 28 Mannschaften.

Ebenfalls den letzten Saisonwettkampf bestreiten am Sonntag die NRW-Liga-Damen in Krefeld, wo auch eine olympische Distanz zu bewältigen ist. In der Tabelle steht Witten hier relativ gesichert in der oberen Tabellenhälfte auf Rang sechs, mit drei Punkten Rückstand auf Köln und fünf Punkten Vorsprung auf Essen. Bereits am Samstag steht für die NRW-Liga-Männer mit der anspruchsvollen Mitteldistanz in Hückeswagen der längste Wettkampf der Saison an, nur knapp eine Woche vor dem Saisonsfinale in Xanten. In einer engen oberen Tabellenhälfte – die ersten acht Teams trennen nur zehn Punkte – liegt Witten hier auf Rang fünf.

Tabelle Oberliga Männe (https://www.nrwtv.de/sport/liga/oberliga-maenner/)

Platz Mannschaft Punkte Platzziffer
1* SG Triathlon Witten 54 257
2* Team Indeland Eschweiler 53 220
3* TRC Essen 84 50 270
4* SV Teuto Riesenbeck 49 295

5 Tri Club Wuppertal 48 295
6 ASV Köln 38 430

Tabelle NRW-Liga Frauen (https://www.nrwtv.de/sport/liga/nrw-liga-frauen/)

Platz Mannschaft Punkte Platzziffer
1* EJOT Team TV Buschhütten 74 111
2 Mach3 Köln 71 124
3 Tri Speed Marienfeld 68 153
4 Krefelder Kanu Klub 65 177
5 Kölner Triathlon Team 01 61 182
6 SG Triathlon Witten 58 232
7 TRC Essen 84 53 249
8 DLC Aachen 51 259

*: Aufstiegsplatz"

(Benjamin Exner/TTW)

Volkstriatlon in Borken: PV-Senioren-Trio holt sich Podestplätze

Bei dem wie immer rundherum gut organisierten Triathlon in Borken ging mit Wolf-Dietrich Chmieleck, Ula Drozdowski und Ingelore Köster auch ein Trio vom PV-Triathlon Witten an den Start. Zu bewältigen waren 300 m Schwimmen im Pröbstingsee, 15 km Rad fahren und 3,5 km Laufen im Wald. Wer nicht mitspielte, war das Wetter: bei 17 Grad versteckte sich die Sonne hinter den Wolken, dagegen begleitete Starkregen die Athleten auf der Radstrecke. Die drei PVler holten sich auch unter diesen Bedingungen dreimal einen Treppchenplatz: Ulla Drozdowski finishte in 1:17:59 Std. als Erste der W60. Ingelore Köster nahm den gleichen Platz bei der Siegerehrung der W70 ein, nachdem sie nach 1:24:58 Std. über die Ziellinie gelaufen war und Wolf-Dietrich Chmieleck rundete die Bilanz mit dem 3. Platz in der M70 in 1:31:27 Std. sauber ab.

Lina Franczyk ist neue Deutsche Meisterin über die Sprintdistanz

Lina Franczyk, Nachwuchstriathletin aus den Reihen des PV-Triathlon Witten, erzielte beim 8. Gewoba City Triathlon in Bremen den größten Erfolg ihrer Karriere: über die Sprintdistanz holte sich die Wittenerin den Titel der Deutschen Meisterin in ihrer Altersklasse.

Nicht gerade ideal die Wetterbedingungen: beim Start über 0,75 km Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen umwehte ein starker Wind das Teilnehmerfeld. Lina Franczyk ging in ihrer Altersklasse als jüngste Teilnehmerin auf die Schwimmstrecke im Europahafen. Bereits nach 13:54 Minuten lag die 750 m lange Schwimmstrecke hinter und die 20 km lange Radstrecke inklusive Windschattenverbot vor ihr. Hier brauchte die PVlerin 38:12 Minuten. Die abschließenden 5 km lief Lina Franczyk bei starkem Gegenwind in 21:43 Minuten und überquerte als 35te im gesamten Frauenfeld und neue Deutsche Meisterin ihrer Altersklasse WJA nach 1:18:11 Std. überglücklich die Ziellinie.

An gleicher Stelle ging auch PV-Trainer Andreas Kapka ins Rennen und finishte in einer Zeit von 1:29:58 Std. als 12. der M60.