Triathlon

Die Wittener Jungen Wilden Triathleten höchst erfolgreich beim 8. Triathlon Woogsprint in Darmstadt

Nach einer einjährigen Corona bedingten Wettkampf Pause freute sich das Triathlon TEAM DSW Darmstadt als Veranstalter über das große Interesse an seinen verschiedenen Wettkämpfen.

Namensgeber für den 8. Triathlon Woogsprint in Darmstadt ist der "Große Woog", ein beliebter Badesee und Ort der Erholung im Darmstädter Zentrum.

Am 11. Juli ging es Schlag auf Schlag, ab 08.00 Uhr morgens gab es verschiedene Ligawettkämpfe, mit im Programm Rennen der 2. Triathlon Bundesliga.

Am frühen Nachmittag ging dann der Nachwuchs an den Start, an den Startblöcken beim HTV-Nachwuchscup trafen sich viele der besten Deutschen Nachwuchstriathleten.

Bei den männlichen Starten dominierten die Wittener Athleten Ihre Leistungsgruppen.

Lukas Meckel gewann den „Jugend A Nachwuchs Cup“, Luca Fahrenson siegte bei den „Junioren“.

Max Meckel stieg bei den „Junioren“ ebenfalls aufs Siegerpodest, sein Dritter Platz machte die Dominanz der Wittener Starter deutlich.

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Foto: Max Meckel on Tour beim 8.Triathlon Woogsprint in Darmstadt

 

Knapp hinter den Podestplätzen beendete Emma Fahrenson Ihr Rennen, mit Ihrem 6. Platz im sehr stark besetzten Feld der weiblichen Jugend A bewies Emma F. Ihre Zugehörigkeit zur deutschen Nachwuchselite.

Wittener Athletin Lisa Mann finisht als Erste Ihrer Altersklasse den Saerbeck Triathlon.

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In Saerbeck, gelegen zwischen Osnabrück und Münster, lud der Ausrichter W + F Münster ein zum vermutlich Ersten 2021er Triathlon in NRW.

Als Format hatte der Veranstalter 600 Meter Schwimmen, 20 KM Radfahren und 5 KM Laufen vorgegeben. 

Das Corona-Konzept des Saerbeck Triathlon sah vor, dass alle 60 Sekunden 15 Starter ins Wasser gingen, so dass nach 20 Minuten alle 300 Teilnehmer auf der Strecke sein sollten.

Die Startgruppen waren nach Eingang der Anmeldung sortiert. Im hinteren Starterfeld tummelten sich jede Menge Ligastarter, die für ein starkes Teilnehmerfeld sorgten

Am Wettkampf schaltete der Wettergott um auf schlechte Laune, und verärgerte die Teilnehmer mit reichlich Regen.

Lisa Mann ließ sich von dieser Wetterentwicklung nicht bremsen, und beendete das Rennen erfolgreich nach 1:07:56 STD, das bedeutete den Sieg in Ihrer Altersklasse W20.

Ironman 70.3 Elsinore in Dänemark

Neben Profi-Triathlet Jan Stratmann von der SG Triathlon Witten, der sich mit Platz 3 zum ersten Mal einen Podiumsplatz in seiner noch jungen Karriere erkämpfte, nahm auch Bernd Doktor vom Wittener Triathlonverein am Ironman 70.3 Elsinore in Dänemark teil.

 

Die Mitteldistanz über 1,9 km Schwimmen, 90 km Rad und einen Halbmarathon absolvierte der passionierte Triathlet bereits zum vierten Mal im dänischen Helsingör.

 

Sein Freiwasser-Training im letzten Winter hat sich dabei besonders ausgezahlt. Für die 1,9 km lange Schwimmstrecke durch das 18 Grad kühle Wasser im Hafenbecken benötigte der Athlet 00:40:05 h und verbesserte damit seine bisherige persönliche Bestzeit um 2:30 Minuten.

 

 

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Auf der anschließenden 90 km langen Radstrecke entlang der Küste und durch das Hinterland mit seinen kleine Ortschaften, Wälder und Felder, lief es hingegen nicht ganz so rund für den Wittener Triathleten. Eine Reifenpanne bei Kilometer 70 kostete ihm viel Zeit, sodass die Uhr im Ziel nach dem Halbmarathon bei 7:35:15h stehen blieb.

 

Die Freude endlich wieder an einem Wettkampf teilnehmen zu können und vom Publikum angefeuert zu werden, war riesig und überwog allem. Der 21 km lange Halbmarathon, der als Rundkurs gleich dreimal durch die Fußgängerzone der Altstadt vorbei an Cafés und Bars ging, wurde unter dem Applaus der Zuschauer am Straßenrand in vollen Zügen genossen.

 

„Bin froh dass es wieder losgeht. Das Rennen kann mir keiner mehr nehmen und der Saison-Höhepunkt 2021 auch durch.“ fasst der PVler seine Reise in das nördlichste Nachbarland Deutschlands zusammen.

Triathlon-Jugend: Lukas Meckel qualifiziert sich für EM

Lukas Meckel

Lukas Meckel (Foto oben) qualifiziert sich für die im Juni 2021 in Kitzbühel (Österreich) stattfindende Europameisterschaft der Junioren.

 

Durch eine hervorragende Leistung und Platz 2 beim Qualifikationswettkampf in Kienbaum (Brandenburg) sicherte sich Lukas das Ticket zur EM. Luca Fahrenson (Foto unten) darf mit Platz 3 des Rennens noch auf einen weiteren Startplatz hoffen.

Luca Fahrenson

 

 

Lukas Meckel (17) und Luca Fahrenson (19) waren gleich zwei Wittener Talente unter den 10 auserwählten Junioren, die am Freitag im brandenburgischen Kienbaum um die Chance kämpfen durften, Deutschland bei der Triathlon-Junioren-EM zu vertreten. Diese findet vom 18.06.-20.06.2021 in Kitzbühel statt. Ursprünglich war geplant, die Startplätze im Zuge des Junioren-Cups der Deutschen Triathlon Union (DTU) in Forst zu vergeben, der am 16.05. stattfinden sollte. Nachdem die Veranstaltung corona-bedingt ausfallen musste, hatte die DTU den gesonderten Qualifikationswettkampf angesetzt. Startberechtigt für diesen waren die 10 besten männlichen Junioren und 10 besten weiblichen Juniorinnen der dezentralen Leistungsüberprüfung des Triathlon-Nachwuchses im April. Luca Fahrenson hatte sich als Dritter der Junioren einen Platz gesichert. Lukas Meckel ist als 17-jähriger noch nicht in der Altersklasse der Junioren. Er war aber als Einziger dieser Altersklasse aufgrund seiner hervorragenden Leistungen mit der drittbesten Gesamtzeit der Junioren/Jugend A bei der Leistungsüberprüfung DTU eingeladen worden.

 

Gestartet wurde auf der klassischen Sprintstrecke über 750m Schwimmen, 20km Radfahren und 5km Laufen. Dritter Wittener bei der Veranstaltung war Bundeskampfrichter Hermann Classen, der für die ordnungsgemäße und regelkonforme Durchführung der Veranstaltung zuständig war.

 

Bei regnerischem und recht kaltem Wetter ging es für die Jugendlichen am 14.05. mit einem Sprung in den ca. 17 Grad kalten Liebenberger See los. Luca und Lukas fanden sich beim Schwimmen in der 6-köpfigen Hauptgruppe wieder, die ca. 30 Sekunden hinter dem Führenden und 20 Sekunden hinter dem Zweiten auf die Radstrecke ging. Die Radstrecke bestand aus einer 2,5km langen Runde, die 8mal absolviert werden musste. Beim Radfahren ging es in der Gruppe ordentlich zur Sache. Da Luca und Lukas bei der Leistungsüberprüfung starke Laufleistungen gezeigt hatten, versuchten die Anderen alles, um die beiden NRW´ler loszuwerden. Hierdurch wurde in der Gruppe ein sehr hohes Tempo gefahren und die beiden Führenden wurden noch eingeholt. Ein Sportler konnte nicht folgen und fiel nach hinter aus der Gruppe. Nach dem Radfahren kam dann eine 7-köpfige Führungsgruppe in die Wechselzone, sodass der abschließende Lauf die Entscheidung bringen musste. Es ging wieder auf die Runde, die die Sportler bereits 8mal gefahren waren. Nun musste dieselbe Runde noch zweimal gelaufen werden. Der Rennfavorit Henry Graf aus Hessen, der bereits bei der Leistungsüberprüfung im April die mit Abstand schnellste Zeit gelaufen war, setzte sich gleich an die Spitze und ließ keine Zweifel aufkommen, dass er sich den Sieg nicht nehmen lassen wollte. Dahinter befand sich zunächst eine größere Gruppe bevor sich bereits in der ersten Runde die beiden Wittener etwas absetzen konnten. In der zweiten Laufrunde fasste sich dann der Jüngste im Feld auf einem bergab-Stück ein Herz und gab nochmal Gas, sodass ihm sein Vereinskamerad nicht mehr folgen konnte. Luca konnte aber den 3. Platz absichern. Hinter dem Sieger Henry Graf (52:50 min) kam Lukas in 53:09min. als 2. und Luca in 53:15 min. als 3. ins Ziel.

 

Die Athleten trainieren noch bis Sonntag in Kienbaum, bevor es für Luca und Lukas wieder an den Landesleistungsstützpunkt nach Essen geht. Dann heißt es Daumen drücken für Luca, dass die DTU einen weiteren Startplatz erhält und wir dann am 18.06. zwei Wittener Talenten bei der Junioren EM die Daumen drücken können.

20210516 Ausfahrt in Kienbaum

 

Insgesamt schon einmal einen herzlichen Glückwunsch an die Beiden für die gezeigten Leistungen.

Erfolgreicher Saisonauftakt der Wittener Triathlon-Jugend

Als ersten Wettkampf im Jahr 2021 richtete die Triathlonabteilung des DSW Darmstadt am vergangenen Sonntag (28.03.) einen Swim&Run aus.

Neben einem Regionalligawettkampf fand auch ein Vergleichswettkampf der Landeskader aus Hessen, Baden-Württemberg, Saarland, Rheinland-Pfalz und NRW statt.

Natürlich fand der Wettkampf unter „Corona-Bedingungen“ statt, sodass ein negativer Corona-Test Voraussetzung für die Teilnahme war. Auch das Wettkampfformat war an die Pandemie angepasst. Umkleidekabinen standen nicht wie gewohnt zur Verfügung und auf das Einschwimmen musste verzichtet werden.

Beim Schwimmen ging es einzeln in 15-Sekunden Abständen auf die 500m lange Strecke, die im Zick-Zack-Kurs von Bahn 1 bis Bahn 10 durch das 50m-Becken verlief. Anschließend hatten die Teilnehmer in der Wechselzone vor dem Schwimmbad 5 Minuten Zeit, sich für die Laufstrecke bereit zu machen. Gestartet wurde anschließend ebenfalls einzeln, die Zeiten für Schwimmen und Laufen wurden dann addiert.

 

Sieg für Lukas Meckel. Platz 3 für Emma Fahrenson

 

Mit dabei im Landeskader des NRWTV waren auch die Wittener Emma Fahrenson (Jug. A), Luca Fahrenson (Junioren), Lukas Meckel (Jug A) und Max Meckel (Junioren).

Insgesamt gingen bei dem Vergleichswettkampf jeweils 19 weibliche und männliche A-Jugendliche/Junior*innen aus 5 Bundesländern an den Start. Insbesondere für Lukas Meckel (Foto) war es ein gelungener Auftakt in die Saison 2021.

Mit der schnellsten Schwimmzeit des gesamten Tages (5:59min) ging Lukas auf die Laufstrecke. Auch die Zeit von 16:52min über die ca. 5,4km lange und leicht hügelige Strecke konnte sich sehen lassen, so dass Lukas die gemeinsame Wertung von Jugend A und Junioren überlegen gewann.

Für Emma Fahrenson war es ebenfalls ein gelungener Auftakt in ihre erste Jugend A-Saison. Emma gewann mit den Einzelzeiten von 6:44min über 500m Schwimmen und 20:18min für die 5,4km-Laufstrecke den 3. Platz in ihrer Altersklasse der Jugend A und erreichte damit in der Gesamtwertung in einem sehr starken Feld der weiblichen Jugend A/Juniorinnen den 6. Platz.


 

 Lukas Meckel

 

Nicht ganz so erfolgreich verlief der Wettkampf für die großen Brüder der beiden. Sowohl Max Meckel als auch Luca Fahrenson gingen bereits angeschlagen in den Wettkampf und konnten im Vorfeld nicht wie gewohnt trainieren. Beide absolvierten die Schwimmstrecke zwar noch ohne Probleme, mussten dann aber auf der Laufstrecke nicht ganz unerwartet aufgeben.