Titel für Augustin bei den Westfälischen Cross- und Waldlaufmeisterschafen

 

 

Am vergangenen Samstag wurde zu den Titelkämpfen in Oelde-Stromberg  bei frischen 2 Grad gerufen. Die Athleten erwartete eine äußerst anspruchsvolle und meisterschaftswürdige Strecke.

Über 5100m waren 4 Runden zu jeweils 70 Höhenmetern zu absolvieren. Die Strecke führte über Wiese, Matsch, Mulch und Kies in  knackige Anstiege und Berabpassagen, die wegen der zahlreichen Kurven durchaus technisch anspruchsvoll waren. Natürlich durften dort einige Teilnehmer des Triathlon Team Wittens nicht fehlen. Aushängeschild Klaus Augustin sicherte sich in der M65 den Titel des Westfälischen Crossmeisters in 23:26 Minuten über 5100m, nachdem er schon im September Bronze bei den Deutschen Straßenlaufmeisterschaften über 10km gewann. Auch die anderen Wittener Starter kamen mit der „knallharten Laufstrecke“ (so Augustin) gut zurecht. Routinier Stefan Stolecki sicherte sich im stark besetzten Feld im erlesenen Feld den 11. Platz in der M45 in 21:19 Minuten. Ähnlich gut konnte sich Kai Prünte nach 23:10 Minuten in der M40 mit dem 13.Platz platzieren. Nur wenig später folgte Thorsten Rehberg mit einem Lächeln im Gesicht nach 23:37 Minuten auf Platz 14.  In der Tagesabrechnung erreichte das Herrenteam einen 7. Platz. 

 

Kurz vor den Männern war das Feld der Damen über die 5100m-Distanz gestartet. Unter das Feld der Leichtathletinnen mischte sich so manches bekannte Gesicht aus der lokalen Triathlonszene, um wie Sabine Dettmar und Henrike Grabengießer einen ersten kleinen Formtest zu absolvieren. Dabei schnitt Sabine Dettmar in 24:02 Minuten erwartungsgemäß gut ab. Henrike Grabengießer folgte genau 2 Minuten später. Leider wurde in der Altersklasse keine korrekte Wertung vorgenommen. Auch Spezialistin Katrin Ernst war hochmotiviert sich in der Hauptklasse ein gutes Ergebnis zu erkämpfen. Leider musste sie den kalten Bedingungen Tribut zollen, so dass Atemprobleme und Bauchschmerzen sie zu einem geringeren Tempo und letztlich zum Ausstieg zwangen.

Bei den Titelkämpfen war auch Nachwuchsathlet Janosch Heldt am Start. Er bestritt die 2600m in 10:15 Minuten und wurde 15. der M15. Mit seinem Ergebnis zeigte der Triathlet nicht ganz zufrieden, da ihm einige seiner Kaderkollegen einige Sekunden abnahmen. Dennoch war dies ein erster Test und auf der Straße kann das Resultat schnell wieder anders aussehen.

Ansonsten zeigten sich insgesamt alle Athleten  zufrieden mit ihrer Leistung. Es war zwar sehr hart, doch nachher im Ziel waren alle Mühen vergessen und die Freude über das Durchhalten überwog. 

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