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TTW mit über 70 Läufern im Ziel des Vivawest-Marathon

Stephan Stolecki gewinnt Altersklasse im Marathon, Rebecca Zimmermann ist viertschnellste Frau auf der Halbmarathonstrecke. Alle Läuferinnen und Läufer erleben eine insgesamt gelungene Laufveranstaltung.

Das gemeinsame Projekt "Fit durchs Ruhrgebiet" der Stadtwerke Witten und des Triathlon TEAM TG Witten erlebte am vergangenen Sonntag seinen Höhepunkt bei der Premiere des Vivawest-Marathons und Halbmarathons.

Mit über 70 Läuferinnen und Läufern ging das gemeinsame Team des TTW und der Stadtwerke Witten an den Start. Dem allgemeinen Trend folgend, entschied sich die Mehrzahl für die 21,1 km. Immerhin "trauten" sich 13 Starter des TTW auf die 42,2 km lange Strecke. Stephan Stolecki war dabei mit einer Zeit von insgesamt 02:53,58 Std. am schnellsten unterwegs. In der Gesamtwertung schrammte er dabei mit Platz 11 knapp an der Top Ten vorbei, konnte aber seine Altersklasse M45 gewinnen. Rebecca Zimmermann war über die Halbmarathondistanz mit 01:28,35 Std. auch schnell unterwegs. Dies bedeutete am Ende Rang 4 in der Gesamtwertung, sowie Platz 2 in der Altersklasse W30. Neben erfahrenen Läuferinnen und Läufern feierten auch einige ihre Premiere über die jeweilige Distanz, sodass es am Ende des Tages viele zufriedene Gesichter zu sehen gab.

Sogar das vielgescholtene Wetter spielte bis auf einzelne Regentropfen mit, sodass zumindest dieser Umstand dem Laufevent inmitten des Ruhrgebiets nicht im Wege stand. Start und zugleich Endpunkt war in Reichweite des Gelsenkirchner Musiktheaters. Die Marathon- und die Halbmarathonrunde führte die Athleten vorbei an zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Industriekultur, wie dem Weltkulturerbe Zeche Zollverein und dem Nordsternpark. Daneben säumten auch zahlreiche Zuschauer und Anwohner die Strecke, die die Läuferinnen und Läufer anfeuerten und somit für gute Stimmung sorgten. 

Auch die Streckenverpflegung und Verpflegung im Zielbereich ließ fast keine Wünsche offen. Mit Wasser, Cola, alkoholfreien Weizenbier, Bananen, Riegeln und sogar Fleischwurstbroten konnten die Beteiligten ihre leergelaufenen Speicher wieder auffüllen.

Eine Schwachstelle war jedoch der angekündigte Transfer vom Parkplatz der Schalker Arena zum Start/Ziel-Bereich. Hier standen leider nicht genügend Kapazitäten zur Verfügung, sodass einige Athleten sehr knapp oder sogar verspätet zum Start kamen. 

Das gelungene Projektende wurde schließlich am Abend im Wittener Ratskeller mit einer kleinen Feier noch würdig zu Ende gebracht. Die Ergebnisse im einzelnen gibt es hier zu sehen.

Vivawest Gruppe

Bild: Gute Stimmung beim TTW/Stadtwerke Witten - Team vor dem Start.