Gemeinsamkeit wird groß geschrieben

Handbiker sind mittendrin

Thilo ist sportlich aktiv. Er spielt „Riesenball“ bei RBG (Reha- und Behindertensport - Gemeinschaft Dortmund 51 e.V), dabei handelt es sich um eine Vorstufe zum Rollstuhlbasketball. Aber auch mit dem Handbike ist er regelmäßig unterwegs.

Ein wenig bedauert er, dass es nur wenige Veranstaltungen gibt, bei denen er sein Können zeigen kann. Wenn ein Wettkampf überhaupt einen Hanbike-Start vorsieht, dann ist dieser in der Regel losgelöst vom Rest des Feldes. „Beim Wittener Uni-Run wird das anders sein“, sagt Abteilungsleiter Thomas Fehrs vom ausrichtenden Verein Triathlon TEAM TG Witten. „Die Handbiker starten gemeinsam mit den Läufern über 5 km, sie absolvieren dabei die Hälfte der Strecke, also eine Runde über 2,5 km.“

In Zeiten, in denen Inklusion – die Wertschätzung der Vielfalt – auch endlich in Deutschland zum Thema gemacht wird, will der TTW somit ein Zeichen setzen und die Gemeinsamkeit der Sportler in den Mittelpunkt rücken. So wird auch die Lebenshilfe wieder mit einer Gruppe vertreten sein. „Wir freuen uns sehr darüber“, so Fehrs, „das macht unsere Veranstaltung noch ein wenig bunter, als sie ohnehin schon ist.“

Sämtliche Infos zum Uni-Run gibt es unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder unter www.t-t-w.de