Erfolgreich in der Heimat

 

Ruhrtal Marathon: ein Gesamtsieg und viele Podestplatzierungen

Mittlerweile auch schon zum siebten Mal richteten die Kollegen vom PV Triathlon Witten den Ruhrtal Marathon aus. Alleine schon aufgrund der kurzen Anreise nutzten viele Athleten vom Triathlon TEAM TG Witten, um bei dem anspruchsvollen Laufevent über unterschiedliche Strecken an den Start zu gehen.

Aufgrund einer kurzfristigen krankheitsbedingten Absage startete der erste Wettbewerb, der Marathon über 42,195 km ohne TTW-Beteiligung, doch dies sollte sich schon bald ändern. Über die halbe Strecke waren gleich mehrere heiße Eisen im Feuer, allen voran Raphael Gösmann, der seinen Urlaub in der Saisonpause offensichtlich gut für Erholung genutzt hat. Relativ unangefochten stürmte der NRW-Liga-Starter zum Gesamtsieg. "Das lief eigentlich schon wieder richtig gut. Ich wollte einen Tempodauerlauf absolvieren und habe mir einen Schnitt von vier Minuten pro Kilometer vorgenommen. Das hat genau gepasst und erfreulicherweise auch zum Sieg gereicht", wer Gösmann anschließend mehr als zufrieden. Michael Noga ging nach kurzer Regeneration nach seinem Marathon in Berlin als zweiter Wittener an den Start und erreichte in sehr guten 1.35 h den hervorragenden 18. Gesamtrang.Ruhrtalmarathon

 

Auch die Frauen mischten kräftig vorne mit. Die Troika Anni Koring, Tatjana Kortmann und Sinthuya Vairavanathan arbeitete von Beginn an gut zusammen und motivierte sich über fast die gesamte Strecke gegenseitig. "Das war wirklich gut", erzählte Tatjana Kortmann. "Der lange Anstieg ca. fünf Kilometer vor dem Ende hat es wirklich in sich. Da ist unsere Gruppe dann schließlich auch etwas auseinander gebrochen." Kein Grund zum Ärger, schließlich kamen die Damen auf den Plätzen zwei (Koring), drei (Kortmann) und vier (Vairavanathan) ein. Einmal mehr eine eindrucksvolle Bilanz, die durch Altersklassensiege durch Heidi Schulz und Antje Strate sowie einen vierten Platz in der AK40 durch Nicole D´hone noch aufgewertet wurde.

Über die zehn Kilometer war Kathrin Ernst mal wieder eine Klasse für sich. In 42:50 min lag sie im Ziel fast vier Zeigerumdrehungen vor der ersten Verfolgerin. Bei den Herren verfehlte Kai Prünte in 40:14 min zwar knapp die Marke von 40 Minuten, platzierte sich aber auf einem extrem starken siebten Gesamtrang, Roland Bonkowsi wurde in 52:52 min knapp nicht 52., sondern kam auf Rang 57 ein, Burkhard Albrecht blieb knapp unter einer Stunde und holte sich den zweiten Platz in der AK60.