Jubelstimmung in Witten

Rheine: Seniorinnen schließen das Jahr als 2. ab, Senioren werden 3.

Auf die "ältere Garde" ist weiterhin Verlass: In Rheine machten sowohl die Seniorinnen als ihre männlichen Pendants den Podestplatz in der Gesamtwertung klar. Die Regionalligamannschaft zeigte angesichts einiger Personalprobleme eine starke kämpferische Leistung und dürfte den angestrebten Klassenerhalt endgültig gesichert haben.

Unter dem Strich verlief das erste Ligawettkampfwochenende nach der Sommerpause sehr erfolgreich für das Triathlon TEAM TG Witten. Die erfolgsverwöhnten Seniorenmannschaften zeigten sowohl bei den Damen als auch bei den Herren gewohnt starke Leistungen und brachten die ersten beiden Podestplatzierungen nach Hause. Die Damen belegten in der Besetzung Andrea Hooß, Judith Bierey und Eva Böde einen ausgezeichneten zweiten Platz in der Tages- wie auch in der Gesamtwertung. Dabei war einmal mehr eine geschlossene Mannschaftsleistung Basis für den Erfolg, zumal Böde und Bierey erst vor kurzem jeweils eine Langdistanz bewältigt haben.

Rheine Seniorinnen

Die Herren mussten gleich zwei Teams ins Rennen schicken, die Erstbesetzung mit Didi Bierey, Dirk Oesterwind, Stefan Bachmayr und Jens Noritzsch wurde ihren Ambitionen gerecht und kam auf den dritten Platz in der Tageswertung. Schon vor dem Abschlusswettkampf war klar gewesen, dass die Ruhrstädter auch in der Endabrechnung diesen Platz belegen würden, sollte in Rheine nichts Außergewöhnliches passieren. Die zweite Mannschaft ging mit Holgier Kliem, Thomas Fehrs, Stefan Hupe und Jan Timo Lischka an den Start. Mit ausgeglichenen Leistungen in allen Disziplinen erreichten sie mit Rang 22 die beste Saisonplatzierung.

Rheine Senioren

Dies gelang der Regionalliga nicht ganz, allerdings bestanden einige Personalprobleme, so dass mit Adrian Keim sogar ein Athlet aus dem Nachwuchsbereich zum Einsatz kam. Dieser machte seine Sache aber sehr gut: Bis zum abschließenden Lauf konnte er im "Konzert der Großen" richtig gut mithalten, dann musste er dem hohen Tempo etwas Tribut zollen und verlor noch einige Plätze und wurde schließlich 54. Auch die drei anderen Starter kämpften sich durch, Alexander Seuser kam beim Schwimmen im Vorderfeld aus dem Wasser und wurde am Ende guter 29., Sven Wucherpfennig (45.) und Stephan Stolecki (55.) komplettierten das Resultat. In der Tageswertung kamen die Wittener auf den 14. Platz, wodurch sie in der Tabelle auf den 11. Platz zurückfielen. Die gute Nachricht aber: Der angestrebte Klassenerhalt im ersten Jahr in der vierten Liga ist so gut wie gesichert.