Zweimal knapp am Podest vorbei

Hennef: Seniorinnen und Senioren werden jeweils Vierte

An der Sieg fand der dritte Ligawettkampf der Seniorenligen statt. Nach guten Ergebnissen in Bonn und Steinbeck gingen die Mannschaften vom Triathlon TEAM TG Witten als Mitfavoriten auf die olympische Distanz. Am Ende sprang jeweils der etwas undankbare vierte Platz heraus.

 

Die Damen mussten in Hennef auf die Langdistanzstarterinnen Eva Böde und Judith Bierey verzichten, an ihrer Stelle gingen Andrea Hooß und Antje Strate an den Start. Als dritte Frau war Rita Bohnet dabei, die als hervorragende Schwimmerin gleich das Kommando im Feld übernahm. Mit zweieinhalb Minuten Vorsprung ging sie auf die 40 Kilometer lange Radstrecke, auf der sie nach ansprechender Leistung nur wenig verlor. Mit einem ebenso ambitionierten Lauf sicherte sie mit Platz vier die beste Einzelplatzierung des Tages. Andrea Hooß und Antje Strate zeigte jeweils sehr ausgeglichene Leistungen und kamen auf den Plätzen 12 und 19 ein. "Wir finden den vierten Platz super", waren sich die drei im Ziel einig. "Jede hat alles gegeben, drei andere waren besser und das können wir neidlos anerkennen. In der Gesamtwertung haben wir damit schließlich auch unseren zweiten Platz verteidigen können."

Hennef Liga

Auch für die Männer, die in der Besetzung Dirk Strothkamp, Stefan Bachmayr, Holger Brandt und Dirk Oesterwind, endete der Wettkampf auf dem vierten Rang. Die Wittener fuhren dabei zwar kein Topergebnis ein, leisteten sich aber auch keinen Ausfall. Dirk Strothkamp kam auf Platz 12 ein und zeigte sich vor allem im Schwimmen und beim Laufen in sehr guter Verfassung, Stefan Bachmayr war erwartungsgemäß auf dem Rad am stärksten. Holger Brandt machte nach dem Schwimmen einen Satz von 18 Plätzen nach vorne, noch mehr gut machen konnte Dirk Oesterwind, der sich nur eine Woche nach seiner Langdistanz in Frankfurt, die er unter zehn Stunden bewältigte, von Platz 61 auf 33 fightete. Nach zwei dritten Plätzen rangiert der TTW weiterhin auf Platz drei in der Gesamtwertung, so dass ein Podestplatz in der Gesamtabrechnung nach dem letzten Wettkampf in Rheine zu erwarten ist.

Die zweite Herrenmannschaft zog sich mit Platz 24 unter 29 Teams ebenfalls sehr achtbar aus der Affäre. Holger Kliem schaffte als 68. die beste Einzelplatzierung, kurz danach kamen Torsten Helmich, Andreas Strate und Heinz Jörges ein. In der Gesamtwertung rangieren die Wittener nun auf Platz 27, haben aber Tuchfühlung nach vorne. Im freien Feld war mit Martin Schmidt nur ein Starter aus der Ruhrstadt unterwegs, in 2.56 h kam er in der Gesamtwertung auf dem 119. Platz ein, in der AK45 bedeutete es Rang 33.