Radfahren

Sonntags ab 10 Uhr auf'm Rad

Radfahren mit Andreas
"Egal, ob knöcheltiefer Schlamm oder hartgefrorene Waldwege, egal ob Regen oder Schnee,die Rad-Trainingsgruppe von Andreas Kapka ist Sontagmorgens immer unterwegs.Wer Lust hat, mal wieder das Kind im Manne oder in der Frau herauszulassen, sollte sich um 10 Uhr am Hammerteich einfinden", empfiehlt Jörg Brahmann.

Auf dem Foto der harte Kern der Truppe, v.l. Jörg Brahmann, Jürgen Puschnigg und Reinhard Böhne-Hasenclever an einem landschaftlich sehr schönen Punkt der Sontagsrunde in Buchholz. Hinter der Kamera leider nicht zu sehen: der Trainer Andreas Kapka .

PV freut sich über große Erfolge in Sachen Radfahren!

Erik Zabel ehrt PV-Nachwuchs für Radleistungen

Einmal von einem der ganz Großen aus der Radfahr-Szene einen Preis überreicht bekommen, dieser Traum wurde jetzt für Nachwuchsathleten des PV-Triathlon Witten wahr.

Erik Zabel zeichnet PV-Nachwuchs ausDie vom ASC 09 Dortmund ausgerichtete Sommermeisterschaft um den Erik-Zabel-Cup war nur für TeilnehmerInnen ohne gültige Rennlizenz des BDR geöffnet, die zudem auch nicht auf Rennräder starten durften. An fünf Donnerstagen galt es, sich mit Kindern aus anderen (Radsport)Vereinen zu messen.
Der PV-Nachwuchs schlug sich hervorragend: Lukas Meckel als jüngster Teilnehmer des PV-Triathlon war auch zugleich der erfolgreichste Teilnehmer des PV. In der Klasse der U9 holte sich der Wittener den Gesamtsieg. In der Klasse U11 gab es mit Rang 3 einen Treppchenplatz für Hanna Rose, gefolgt von Max Meckel auf Platz 4 und Lea Pitschak auf Platz 6. Lea Pitschak setzte sich damit überzeugend gegen die ein Jahr ältere Konkurrenz durch. Bei den ältesten Teilnehmern durfte Lars Rose als Dritter in der U15 verdientermaßen aufs Podium, gefolgt von Ben Grabow auf Platz 4 und Hannah Pitschak auf Platz 5.

Organisator Jens Klüh von der MTB-Gruppe des ASC 09 Dortmund hatte zur Siegerehrung eingeladen. Die Antwort auf die spannende Frage: "Ist er wohl da...?" wurde mit einem klaren "Ja" beantwortet: der Namensgeber dieser Veranstaltung Erik Zabel überreichte nicht nur die Pokale und Urkunden, sondern weitere tolle Preise von Radtrikos über Fahrradwerkzeug bis zu Rucksäcken. Erik Zabel war zudem gerne bereit, Rucksäcke und Trikos zu signieren. "Wie auch schon der Wettbewerb selbst war auch die Ehrung eine gelungene Veranstaltung, für die sich der PV im Namen seiner Kids ganz herzlich bei den Organisatoren bedankt", so Jugendtrainerin Heike Rose abschließend.

Anlage PV-Kids mit Erik Zabel

Christian Schaefer schafft auch achten Radmarathon

"Nach dem Saisonhöhepunkt 'Sauerland extreme' mit 254 Kilometern inklusive 4000 Höhenmetern hatte ich schon ein Motivationstief, mich nochmal aufzuraffen und den letzten Rad-Marathon in Lüttringhausen in Angriff zu nehmen", gesteht Christian Schaefer ein. Der passionierte Radfahrer im Trikot des PV-Triathlon Witten mußte zwar 50 Kilometer weniger, aber dafür 60 Höhenmeter mehr als im Sauerland fahren. "Für die Mühe sind wir mit einer wunderschönen Strecke und einigermaßen gutem Wetter belohnt worden. Im Rückblick war es, zusammen mit Oelde, die schönste Strecke."

ChristianIm Ziel bekam Christian Schaefer noch zusätzlich die Challenge-Trophy 2012 für vier Teilnahmen und wird sich Anfang Dezember in Wuppertal auf dem Jahresfest RTF/CTF sein Challenge-Trikot für mindestens sechs Teilnahmen abholen. Insgesamt kommt der PVler damit in seinem "Marathon-Jahr" auf acht Challenge-Marathons und die Teilnahme an der Tour Tilff-Bastogne-Tilff.

"Ich habe viel über Marathontraining und meinen Körper gelernt, einige neue Strecken gesehen und eine Menge Spaß gehabt. Nächstes Jahr werde ich mit meinem Begleiter vom Sauerland und Lüttringhausen wieder die Challenge fahren, aber insgesamt meine Aktivitäten wohl etwas breiter auffächern. Vielleicht werde ich sogar einen Triathlon machen, aber das hängt u. a. davon ab, wie gut ich im Winter schwimmen lerne", legt der vielseitig interessierte Ausdauersportler seine Pläne offen. Gelegenheit wird er beim PV-Triathlon dazu haben: das Kraulschwimmen für Anfänger und Wenig-Geübte ist immer während der Schulzeit montags um 19:45 Uhr in Buchholz, ein neuer Triathlon Kurs fängt nach den Herbstferien wieder an.

Einmal durch die 'Grüne Hölle' bei "Rad und Run am Ring" am Nürburgring Doppelstart für Marlies Stef

Die zehnte Auflage des "Rad und Run am Ring" lockte am vergangenen Samstag wieder zahlreiche Sportler aus dem In- und Ausland zum Nürburgring, stand doch der Nürburgrind nicht PS-strotzenden Rennboliden für den Kampf um Sekunden und Plätze zur Verfügung, sondern vielen Radfahrern und Läufern.

Diesem ‚Lockruf‘ konnten auch die Athleten des PV-Triathlon Witten nicht widerstehen. „Gerade beim Nürburgring ist der Weg das Ziel“, erklärt Jennifer Fisahn. Die PV-Athletin hatte sich in den letzten Wochen und Monaten konzentriert auf die 25 km lange Laufstrecke vorbereitet und freute sich, dass eine Fußverletzung einen Start nicht noch in letzter Minute verhindert hatte.
Durch die grüne HölleDer Startschuss für den 24,4km langen Lauf inklusive 500 Höhenmeter und streckenweise 17 % Steigung durch die "Grüne Hölle" fiel bei herbstlichen Temperaturen um 9 Grad um 08:45 Uhr in der berühmten Boxengasse. Neben Jennifer Fisahn vertrat auch Marlies Steffen die PV-Farben über die 24,4 km-Distanz an der Nürburg. Kurz darauf startete der 5 km Lauf über die Grandprix-Strecke, an dem die Ehepaare Roberta und Stefan Reißland sowie Gabriele und Ulrich Knepper teilnahmen.
Nach einer überragenden Leistung überquerte Marlies Steffen 2:06 Stunden und 10 Sekunden später als Vierte ihrer Altersklasse die Ziellinie. Jennifer Fisahn folgte in einer Zeit von 02:35:04 Std. als 19. in ihrer Altersklasse lächelnd  ins Ziel. "Es war für mich ein unvergessliches Erlebnis und dank netter Begleitung eines Berufssoldaten waren auch die 17% laufend zu überwinden", freute sich Jennifer Fisahn über ihre Leistung. Die Grand-Prix Strecke über 5 km liefen Roberta und Stefan Reißland in einer Zeit von 33:55 min. sowie Gabriele und Ulli Knepper in 40:36 min.

Doppelstart für Marlies Steffen, Stefan Reissland und Uli Knepper

Mit dem Lauf hatten Marlies Steffen, Stefan Reißland und Uli Knepper ihre sportlichen Ziele jedoch noch nicht erreicht – sie schwangen sich anschließend auf ihre Rennräder und starteten erneut über die 25 km-Runde. Stefan Reißland und Marlies Steffen brauchten für die anspruchsvolle Strecke 50:42 min. bzw. 53:50 min., Uli Knepper folgte mit einer Zeit von 59:54 min. Neben diesem PV-Trio nahmen erstmals auch Sven Koopmeiners und Thomas Knoch teil und überquerten mit einer Zeit von 48:14 min. bzw. 1:04:44 Std. die Ziellinie. Große Freude bei der Siegerehrung: einen Treppchen-Platz konnten sich Marlies Steffen (Platz 1) sowie Sven Koopmeiners (Platz 3) in ihren Altersklasse sichern.  
Thomas Rimpel absolvierte die Strecke der "Grünen Hölle" mit dem Rennrad gleich dreimal und hatte bei der Zieldurchfahrt 75 km, 1500 Höhenmeter und eine Zeit von 02:28:57 Std. auf dem Tacho stehen.


Lange Anreise zum Lauf in Danzig - Ehepaar Koopmeiners fährt PV-Laufgruppe mit dem Fahrrad voraus

Bernhard und BirgitRechtzeitig auf den Weg zu einem großen Lauf in der polnischen Hafenstadt Danzig machen sich am 24. August Birgit und Bernhard Koopmeiners. Der Lauf ist erst am 08. September – Birgit und Bernhard Koopmeiners reisen allerdings mit dem Fahrrad an.

Die Strecke führt die beiden begeisterten Radfahrer, die sich dem PV-Triathlon Witten angeschlossen haben, über Osnabrück, Bremen und Hamburg bis Lübeck mit Tagesetappen von ca. 140 km - rund 25 km Gepäck werden mitgeführt. Ab Lübeck werden die beiden Wittener dann auf den ca. 900 km langen Ostseeradweg einbiegen, der sie bis nach Danzig führt.
Um pünktlich den „Rest“ der PV-Triathlon-Laufgruppe - 15 Läufer/innen fliegen am 07. September von Dortmund aus nach Danzig - zu treffen, reduziert sich das Tagessoll der beiden PVler auf unter 100 km am Tag. „Das sind dann täglich ca. 5 Stunden Sattelmassage und viel Erholung“, erzählt Bernhard Koopmeiners.

Wer möchte, kann sich jeden Abend die tatsächlich gefahrene Strecke ansehen auf www.gps-sport.net/users/koopi

Christian Schaefer finisht auch seinen achten Radmarathon

Christian"Es war wesentlich anstrengender als erwartet und ich muss feststellen, dass mir zusätzliche 50 km und 1000 Höhenmeter doch einiges abverlangen", berichtet Christian Schaefer von seinem achten Radmarathon, den der passionierte Radfahrer vom PV-Triathlon Witten in diesem Jahr gefahren war. Der PVler war beim 'Sauerland-Extreme' an den Start gegangen und nach 254 km inklusive 4000 Höhenmeter ins Ziel gerollt. Eine Herausforderung, zu der Veranstalter charmant auf der Urkunde vermerkt hatte: "There's no better way to die".
"Die Strecke war teilweise traumhaft schön und das Wetter konnte fast nicht besser sein. Allerdings merkte ich auch, dass die 1900 km über mittlerweile 8 Marathons und das Rennen Tilff-Bastogne-Tilff in Frankreich Spuren hinterlassen haben. Ich bin froh, dass ich nach meinem Start in einer PV-Triathlon-Staffel am nächsten Sonntag bis zum 15. September Zeit habe, um dann den letzten Marathon der Challenge-Serie in Angriff zu nehmen", so Christian Schaefer