Steinbeck: Seniorinnen holen Sieg, Männer werden Dritte
Ein erfolgreiches Wochenende verlebten die Seniorinnen und Senioren des Triathlon TEAM TG Witten. Während die Männer trotz diverser Ausfälle einen tollen dritten Platz belegten, siegten die Damen in souveräner Manier.
Schon nach der Auftaktdisziplin war klar, der Sieg würde, wenn überhaupt, nur über die Wittener Mannschaft gehen. Auf den ersten drei Plätzen kamen Rita Bohnet, Judith Bierey und Lisa Rosenblatt aus dem Wasser. Die eindrucksvolle Dominanz setzte sich auf dem Rad fort, Bierey spielte hier ihre Stärke voll aus und ging als Zweitplatzierte auf die abschließenden 10,4 Laufkilometer. Dabei nahm sie sich angesichts ihres anstehenden Langdistanzdebüts sogar noch zurück. Wohl dem Verein, der es sich leisten kann, denn auch Rosenblatt und Bohnet verteigten ihre guten Positionen. Beim Laufen verlor Bierey einen Platz, Rosenblatt machte noch etwas gut und als auch Bohnet mit einem tollen zehnten Platz im Gesamteinlauf das Ziel erreichte, war klar, dass es ein Spitzenresultat geben würde. Letztlich ergaben die Einzelplatzierungen 3 (Bierey), 4 (Rosenblatt) und 10 (Bohnet) nur 17 Punkte und damit einen deutlichen Vorsprung vor dem Krefelder Kanu Club mit 24 Zählern.
Das Männerteam musste aufgrund von Verletzungen und den bevorstehenden Langdistanzen in Frankfurt und Roth auf wichtige Athleten verzichten. Dennoch erreichten Dirk Strothkamp (9.), Holger Brandt (13.), Sven Wucherpfennig (14.) und Stephan Stolecki (24.) einen phantastischen dritten Gesamtrang. Fast wäre noch mehr drin gewesen, denn bis zum ersten Platz fehlten lediglich acht Punkte, wohingegen der Viertplatzierte um 52 Zähler distanziert wurde. Dabei waren die Bedingungen teilweise sehr schwierig, böiger Wind zwang die Starter vor allem auf dem Rad zu allerhöchster Konzentration, letztlich ging es aber für alle gut aus. Das eröffnende Schwimmen gestalteten die Wittener sogleich sehr offensiv, besonders Neuzugang Wucherpfennig glänzte mit der vierten Zeit in der ersten Disziplin. Strothkamp und Brandt gingen kurze Zeit später auf das Rad, während Stolecki zwar einen kleinen Rückstand mitbrachte, diesen aber durch die viertbeste Laufzeit des Tages wieder wett machte. Die anderen brachten ihren guten Platzierungen ebenfalls ins Ziel, so dass mit einem sehr ausgeglichenen Resultat der nächste Podestplatz nach dem Rennen in Bonn folgte.
