Schadensbegrenzung glückt Tamory-Team Witten in Eutin nur teilweise

 

Das mit großen Personalproblemen zum dritten Wettkampf der 2. Triathlon Bundesliga gereiste Taymory-Team Witten kam am gestrigen Sonntag über einen 16. Platz nicht hinaus. Damit ließ das Team, dass aufgrund des krankheitsbedingten Ausfalls von Sven Bergner nur mit vier Athleten antreten konnte, zwar noch zwei andere Mannschaften hinter sich, trotzdem hätte sich Teamchef Matthias Bergner eine Platzierung etwas weiter vorne gewünscht: „Natürlich wäre es für den weiteren Saisonverlauf gut gewesen noch drei oder vier Plätze weiter vorne zu landen, aber unter diesen Umständen war einfach nicht mehr drin“.

Neben Sven Bergner hatte nämlich auch Christian Thomas die ganze Woche aufgrund einer Erkältung nicht trainieren können und ging geschwächt ins Rennen. Trotzdem war er der einzige Wittener, der den Sprung in die Spitzengruppe auf dem Rad schaffte. „Ich habe nach dem Schwimmen einfach versucht so lange wie möglich vorne dabei zu bleiben, aber beim Simon HoydenLaufen fehlte mir dann einfach die Kraft um im die 10 km im Wettkampftempo abzuspulen und musste zahlreiche Athleten ziehen lassen“, so Christian Thomas im Ziel. Mit dem 49. Platz war er der zweitschnellste Wittener des Tages. Am weitesten vorne landete der Australier Liam Templeton als 39er. Simon Hoyden verbesserte sich zur Platzierung bei seinem Bundesligadebüt und lief am Ende auf dem 57. Platz ins Ziel, haderte aber mit seiner Schwimmleistung: „ Das Schwimmen war heute nicht einfach, denn aufgrund des starken Windes gab es richtigen Wellengang im See, damit bin ich leider nicht so gut zurecht gekommen und war einfach schon nach dem Schwimmen zu weit weg. Meine Lauf- und Radleistung hätte dagegen für mehr ausgereicht.“ Das Ergebnis des Taymory-Teams komplettierte Till Pastor mit dem 82. Platz, was dann in der Addition den besagten 16. Platz bedeutete, womit man auch in der Tabelle Plätze einbüßt.

Da der nächste Wettkampf der 2. Bundesliga aber schon in einer Woche in Münster stattfindet, kann der Tabellenplatz schon bald wieder nach oben korrigiert werden, denn Teamchef Matthias Bergner hofft bis dahin personell wieder mehr Reserven zu haben.