1.Bundesliga

AVU-Team Witten mit starkem 4.Platz bei den Damen - Herren mit dem 12.Platz

Die dritte von vier Stationen der  1.Triathlon Bundesliga führte das AVU-Team Witten heute nach Düsseldorf, wo es eine Sprintdistanz zu bewältigen gab. Das Frauenteam mit Sarissa de Vries, Marlene Gomez-Islinger, Desiree Elting und Kaja Schröder konnte dabei ihren Aufwärtstrend fortsetzten und landete auf einem starken 4. Platz. Die Herren mussten dagegen einen Dämpfer hinnehmen und sich mit dem 12.Platz zufrieden geben. Besonders zu erwähnen ist außerdem der tolle 6.Platz in der Einzelwertung von Sarissa de Vries.Desiree, Marlene und Sarissa

Hätte man Teamchef Matthias Bergner im Vorfeld gefragt, was ihm am meisten Sorgen bereitet im Hinblick auf das Rennen in Düsseldorf, so wäre es bestimmt die Aufstellung bei den Damen gewesen, denn noch am Donnerstagvormittag standen nur zwei Athletinnen fest. Kurzfristig sprangen dann aber noch Marlene Gomez-Islinger und Kaja Schröder ein. Erstere startete am Samstag noch beim Europacup in Holten, letztere war sogar am selben Morgen in Düsseldorf beim DTU-Cup der Juniorinnen am Start. Trotzdem legten alle vier Starterinnen grandiose Rennen hin.  Sarissa de Vries lag schon nach dem Schwimmen in der Spitzengruppe und hielt sich das gesamte Rennen dort auf: „Auf dem Rad war ich in einer sechsköpfigen Spitzengruppe die super funktionierte. Wir konnten unseren Vorsprung ausbauen und ich ging als Führende auf die Laufstrecke. Am Ende wurde es der 6.Platz womit ich sehr zufrieden bin.“ Gomez-Islinger und Desiree Elting hielten sich nach guten Schwimmleistungen nur knapp dahinter in der ersten Verfolgergruppe auf. Beim Laufen konnte Marlene Gomez-Islinger sich dann den guten 13.Platz sichern, nachdem sie am Vortag 12. beim Europa-Cup geworden war und Desiree Elting lief als 24. über die Ziellinie, womit sie sich im Gegensatz zum Schliersee um über  zehn Plätze verbesserte. Kaja Schröder stieg, wie geplant, nach dem Radfahren aus um sich nach dem Wettkampf im DTU-Cup wenige Stunden vorher nicht zu überlasten. Insgesamt zeigte sich Teamchef Bergner hocherfreut über den 4.Platz: „Das ist eine tolle Teamleistung und ich muss mich wirklich bei allen Starterinnen bedanken, dass sie sich, trotz der teilweise schwierigen Vorzeichen, so gut geschlagen haben. In der Tabelle konnten wir unseren Rückstand damit deutlich verkürzen.“

Wie eng Freud und Leid im Sport beieinander liegen, sieht man dagegen an den Herren des AVU-Teams. In der Vorwoche am Schliersee noch auf einem tollen vierten Platz, kamen sie heute in Düsseldorf nicht über den 12.Platz hinaus, obwohl sie sich deutlich mehr vorgenommen hatten. Schon beim Schwimmen lief es für Manuel Biagiotti, Danny Friese, Eike Schwartz, Matija Lukina und Valentin Lenz nicht besonders gut. „Eine solche Schlägerei wie heute habe ich selten bei einem Schwimmstart erlebt. Ich habe sehr viel Wasser geschluckt und versucht mit allen Mitteln vorwärts zu kommen, aber erst ab der Hälfte war an ein freies Schwimmen zu denken“, so Valentin Lenz über die Matija LukinaSituation beim Schwimmen. Ähnlich ging es auch den anderen AVU-Herren. Nur Manuel Biagiotti erwischte die zweite Radgruppe, Friese gelang der Sprung in die dritte Gruppe und die restlichen Athleten fanden sich in der vierten Radgruppe wieder. Die Abstände auf dem Rad veränderten sich kaum, sodass es auch in dieser Reihenfolge auf die Laufstrecke ging. Dort verteidigte Biagiotti seinen Platz im vorderen Feld und landeten am Ende eines ausgeglichenen Rennens auf dem 28. Rang und war damit der beste AVU-Athlet am heutigen Tag. Friese bis sich, trotz einem flauen Gefühl im Magen, durch und wurde am Ende 34er. Schwartz, Lukina und Lenz gingen zwar schon mit erheblichen Rückstand auf die Laufstrecke, zeigten dort aber allesamt großen Kampfgeist und machten noch einige Plätze gut, sodass am Ende der  45., 52. und 53. Platz zu Buche stand. „Heute war anscheinend einfach nicht unser Tag. Die Jungs haben alle keine schlechten Leistungen gezeigt, nur das letzte Quäntchen hat gefehlt und das wird bei der hohen Leistungsdichte in der Bundesliga sofort bestraft. In Hannover kann es aber wieder ganz anders aussehen.“, analysiert Teamchef Bergner das Rennen der Herren im Nachhinein. In der Tageswertung landete das AVU-Team damit auf dem 12. Platz und muss in der Tabelle wieder eine der am Schliersee überholten Teams ziehen lassen und belegt nun den 10. Platz.

Fotos hier !!!

Triathlon-Bundesliga: AVU-Team Herren mit gestärktem Selbstvertrauen nach Düsseldorf – Damenteam mit

Nur eine Woche nach dem letzten Rennen am Schliersee steht am kommenden Sonntag schon der dritte und vorletzte Wettkampf in der 1.Bundesliga an. Diesmal geht es nach Düsseldorf über eine Sprintdistanz, wo ganz andere Qualitäten gefragt sind als noch am Schliersee, wie Danny Friese zu berichten weiß: „Düsseldorf ist ein typischer Stadtkurs, viele Kurven, Kopfsteinpflaster auf dem Rad und sehr schnelle Strecken, da muss man von Beginn an extrem Aufmerksam sein“. Der Startschuss im Rheinhafen Düsseldorf wird für die Herren um 12:30 Uhr und für die Damen um 13:30 Uhr erfolgen.

Friese wird am Sonntag zusammen mit Eike Schwartz und Valentin Lenz an den Start gehen. Ergänzt wird das AVU-Team Desiree Eltingvon zwei internationalen Athleten, Manuel Biagiotti aus Italien, zuletzt mit einem guten 20.Platz beim Europacup in Cremona und Matija Lukina aus Kroatien, der am letzten Wochenende die nationalen Meisterschaften für sich entscheiden konnte. Teamchef Bergner ist zuversichtlich damit wieder eine konkurrenzfähige Mannschaft zu haben: „Alle fünf Athleten haben in dieser Saison schon unter Beweis gestellt, dass sie die Form stimmt und sie sind alle ausgesprochen gute Läufer. Da  ich damit rechne, dass es in Düsseldorf  keine großen Abstände nach dem Radfahren geben wird und somit das Laufen entscheidet, sollten wir also gut aufgestellt sein. Unser Ziel ist es ein Ergebnis unter den Top 6 zu wiederholen.“  Ein Blick auf die Starterliste zeigt, dass dies kein einfaches Unterfangen werden wird, denn auch die anderen Teams werden in Bestbesetzung antreten und viele internationale Stars dabei sein, allen voran Olympiasieger Jan Frodeno.

Bei den Damen des AVU-Teams sieht die personelle Situation leider nicht so gut aus. Zwar stehen mit Sarissa de Vries und  Desiree Elting ebenfalls zwei Athletinnen am Start, die schon am Schliersee dabei waren und dort den siebten Platz sicherten, allerdings ist noch unklar, wer die beiden unterstützen wird. Unglücklicherweise sind sowohl Tanja Strohschneider als auch Ann-Cathrin Frick krankheitsbeding ausgefallen, sodass Teamchef Matthias Bergner momentan noch nach Ersatz sucht: „Das ist natürlich ein blöde Situation, wenn gleich zwei Athletinnen krank werden, aber bei dem hohen Trainingspensum ist man natürlich auch anfälliger für Infekte. Ich bin allerdings zuversichtlich doch noch vier Athletinnen an den Start zu bringen, ob wir dann unseren positiven Trend fortsetzen können, lässt sich aber jetzt noch nicht sagen.“ Die beiden gesunden Athletinnen freuen sich auf jeden Fall schon auf den Wettkampf, besonders Sarissa de Vries, denn sie hat gute Erinnerungen an Düsseldorf: „Im letzten Jahr konnte ich hier aufs Treppchen kommen, dass weckt natürlich positive Gefühle. Der Wettkampf mitten in der Stadt gefällt mir sehr gut, die Strecke kommt mir entgegen und ich hoffe wieder ein gutes Rennen machen zu können.“

Schliersee: AVU-Team Witten mit starken Leistungen bei Damen und Herren

Obwohl das Wetter sich, ähnlich wie beim Auftaktwettkampf in Buschhütten, mit 15 Grad und Nieselregen nicht von seiner besten Seite zeigte konnten die Athleten und Athletinnen vom AVU-Team diesmal überzeugen. Die Herren landeten auf dem 4. Platz, die Damen auf dem 7. Platz.

Die Damen gingen 10 Minuten vor den Herren um 11.20 Uhr auf die Strecke. Die 1000 m Schwimmen ohne Neoprenanzug brachte Sarissa de Vries am schnellsten von allen Wittenern hinter sich und fand sich in der Spitzengruppe wieder. Kurz dahinter verließen Marlene Gomez-Islinger, Desiree Elting und Tanja Strohschneider innerhalb von 30 Sekunden das Wasser und gingen somit relativ geschlossen im Das größte Hindernis des Tages...Mittelfeld auf die Radstrecke. Während sich Gomez-Islinger dort mit einer sehr starken Performance nach vorne fahren konnte und Sarissa überholte, hatte die Österreicherin Strohschneider Pech und musste das Rennen aufgrund eines Plattens beenden. Elting, die die Radstecke schon aus dem Vorjahr kannte, verlor auf dem Rad deutlich an Boden, konnte sich dann beim Laufen aber wieder fangen und kam als 36. Ins Ziel. Besser lief es für die beiden anderen Wittenerinnen. De Vries behauptete sich im Vorderfeld und belegte im Ziel den 12.Platz und Marlene Gomez-Islinger konnte sich sogar Platz 9 sichern: „Besonders zufrieden bin ich heute mit meiner Radleistung, dadurch habe ich mich in eine sehr gute Ausgangsposition fürs Laufen gebracht. Dass ich den Platz unter den Top 10 dann verteidigen konnte, freut mich natürlich sehr.“ In der Tageswertung bedeutete dies Rang 7 und in der Gesamtwertung gelang der Sprung auf den 8.Platz, wodurch die „rote Laterne“ an Altenfurt abgeben werden konnte.

Bei den Herren lief es noch besser. Wie im Vorjahr konnten sie sich den 4.Platz in der Tageswertung sichern, obwohl das Rennen nicht ganz optimal lief. „In einer der kurvigen Abfahrten auf nasser Fahrbahn versagten meine Bremsen kurzzeitig und wir kamen fast von der Straße ab, glücklicherweise konnte  ich grade noch einen Sturz verhindern. Leider wurde auch mein Teamkollege Eike dadurch beeinträchtigt und wir verloren den Anschluss an die erste Gruppe“, schildert Danny Friese eine brenzlige Situation beim Radfahren. Ansonsten lief das Rennen für die Wittener aber ohne Probleme. Sven Bergner konnte beim Radfahren die ganze Zeit in der ersten Gruppe bleiben, obwohl die internationalen Stars wie Vidal, Clarke, Justus und Springer immer wieder attackierten. Am Ende reichte es für ihn zu einem starken 18 Platz. Friese und Schwartz gingen zusammen auf die Radstrecke und kämpften sich zunächst an die erste Gruppe heran, bevor sie durch die oben geschilderte Situation zurückfielen. Bis zum Schlussanstieg verbrachten sie die Zeit dann zusammen in der zweiten Gruppe, in der auch ihr Teamkollege Stefan van Thiel war. Dieser setzte sich am Berg etwas ab und behauptete diesen Vorsprung auch beim Laufen, wo besonders Dann mit der siebtschnellsten Laufzeit ein Ausrufezeichen setzte. Am Ende erreichten die drei kurz nacheinander auf den Plätzen 22 (Stefan van Thiel), 25 (Danny Friese) und 32 (Eike Schwartz) das Ziel. Youngster Valentin Lenz schlug sich bei seinem ersten Auftritt am Schliersee ebenfalls beachtlich und finishte auf dem 68.Platz. Durch diese geschlossene Mannschaftsleistung und einen hoch verdienten vierten Platz machte das AVU-Team auch in der Tabelle einen riesengroßen Sprung auf Platz 6.

„Wir haben diesmal bis auf Buschhütten und Darmstadt alle Teams, die in Buschhütten vor uns waren, geschlagen, das war die richtige Antwort nach dem etwas enttäuschenden zehnten Platz dort. Nächste Woche in Düsseldorf ist zwar wieder ein ganz anderes Rennen, aber  wir werden versuchen diese Aufholjagd dort fortzusetzen“ zeigt sich Teamchef Matthiasn Bergner am Ende des Tages sehr zufrieden mit seinen Athleten und blickt zuversichtlich auf das nächste Wochenende.

2.Bundesliga: Champion-System Team verteidigt den 5. Platz in der Tabelle

Eutin 2Buli 2013Am heutigen Sonntag wurde es dann auch für das Champion-System Team ernst. Der Rennverlauf war allerdings deutlich anders als am Schliersee. Beim Radfahren bildete sich ein großes Feld, sodass es auf eine Laufentscheidung herauslief. Am besten zurecht kam dabei Sven Bergner, der in der Nacht vom Schliersee nach Eutin geflogen war. Er landete auf dem 12. Platz, dicht gefolgt von Tom Havekes auf dem 15. Platz. Damit bestätigte der Niederländer seine gute Form von Berlin und verbesserte sich sogar um zwei Plätze. Die anderen Wittener waren nicht im ersten großen Feld nach dem Radfahren vertreten und starteten so mit etwas Rückstand auf die Laufstrecke. Am Ende erreichte Till Arling als 62., Brodie Gardner als 67. und Till Pastor als 72. das Ziel, wodurch das Team in der Tageswertung den 10.Platz erreichte. Dies ist in Anbetracht der Personalsorgen im Vorfeld ein zufriedenstellendes Ergebnis, denn das Hauptziel, nämlich den 5.Platz in der Tabelle zu verteidigen, wurde erreicht!

Fotos aus Schliersee hier

Triathlon-Bundesliga: AVU-Team Witten startet am Schliersee, Champion-System Team fährt nach Eutin

Am kommenden Wochenende stehen sowohl in der 1.Bundesliga als auch in der 2.Bundesliga-Nord die nächsten Wettkämpfe an. Für die Mannschaften des PV-Triathlon Witten bedeutet dies in beiden Fällen eine lange Reise.

Das AVU-Team macht am Samstag den Anfang am Schliersee, der zweiten Station der 1.Triathlon-Bundesliga. Ganz im Süden Deutschlands wollen die Athleten gerne die durchwachsenen Platzierungen bei Damen und Herren vom Auftaktwettkampf in Buschhütten vergessen machen und sind hoch motiviert. Besonders den Herren ist beim Wettkampf am Schliersee einiges zuzutrauen, denn im letzten Jahr gelang dem Team dort mit Platz 4 in der Tageswertung das beste Saisonergebnis, und auch dieses Jahr schickt Teamchef Matthias Bergner wieder eine mit starken Radfahrern gespickte Mannschaft an den Start: „Mit Sven Bergner, Danny Friese, Eike Schwartz und Stefan van Thiel haben wir vier erfahrende Athleten dabei, denen der Wettkampf am Schlierse liegt. Nur für Valentin Lenz, der für den kurzfristig erkrankten Christian Thomas einspringt, ist die Streckenlänge und auch der Wettkampf am Schliersee neu, denn er ist gerade das erste Jahr in der U-23 unterwegs.“ Das Ziel für das Herrenteam ist es eine Verbesserung in der Tabelle zu erreichen, wofür ein Platz unter den Top-6 Teams am Schliersee hilfreich wäre.

Auch bei den Damen hat das AVU-Team einige Athletinnen dabei, die schon gute Erfahrungen mSarissa am Schliersee 2012it dem Wettkampf am Schliersee gemacht haben, allen voran Sarissa de Vries, die das AVU-Team anführen wird. Die Vizeweltmeisterin in der U-23 aus den Niederlanden wird zusammen mit Marlene Gomez-Islinger, Desiree Elting und Tanja Strohschneider aus Österreich an den Start gehen. „Mit dieser Mannschaft sind wir auf jeden Fall gut aufgestellt. Wenn alle Athletinnen gut über die Radstrecke kommen bin ich überzeugt, dass wir uns in der Tabelle verbessern werden!“ schätzt Teamchef Bergner die Lage bei den Frauen ein. Er erwartet in beiden Rennen wieder knappe Entscheidungen, bei denen jeder Platz entscheidend sein kann, denn es sind zahlreiche nationale und internationale Spitzenathleten/innen am Start. Dieser erfolgt bei den Damen um 11.20 Uhr und bei den Herren um 11:30. Das Rennformat ist in diesem Jahr etwas abgeändert und kommt stärkeren Radfahrern entgegen, denn die Schwimm- und Laufstrecke wurde auf einen bzw. sieben Kilometer verkürzt, die anspruchsvolle 40 Kilometer Radstrecke mit dem Schlussanstieg zum Spitzingsattel bleibt aber gleich.

Für die 2.Bundesliga-Nord geht es dagegen in Eutin über eine klassische olympische Distanz von 1500 m Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen um Punkte und Platzierungen. Der Wettkampfort Eutin befindet sich ganz im Norden Deutschlands, wo das Champion-System Team im letzten Jahr den Sieg davontragen konnte. Dies sollte in diesem Jahr schwer werden, denn die Personaldecke ist durch den Wettkampf der 1.BL am selben Wochenende sehr eng. Trotzdem ist Teamchef Bergner zuversichtlich: „Mit Nachwuchshoffnung Till Arling, Tom Havekes, Brodie Gardner, Till Pastor und Sven Bergner, der in der Nacht vom Schliersee nach Hamburg fliegen wird und einen Doppelstart wagt, sollten wir gut aufgestellt sein. Besonderer Dank gilt Till Pastor, der kurzfristig für den nun in der 1.BL startenden Valentin Lenz einspringt." Der Startschuss in Eutin wird schon um 9:30 Uhr erfolgen, es heißt also früh aufstehen für die Athleten, um dann die Wettkampfstrecken in und um den kleinen Eutiner See möglichst schnell und erfolgreich zu absolvieren.

Seniorinnen, Senioren und Oberliga-Team in Steinfurt am Start

Der PV-Triathlon Witten ist am kommenden Wochenende auch wieder mit drei Teams in zwei Ligen am Start: die Athleten der Seniorinnen- und Seniorenliga treten in Steinbeck über die Kurzdistanz an. "Nach Bonn mit dem 4. Platz bei den Seniorinnen bzw. den 13. Platz bei den Senioren sind wir zuversichtlich, die Ergebnisse nicht nur zu bestätigen, sondern möglichst auch verbessern zu können", so Mannschaftscoach Nils Brüchert-Pastor. Das PV-Tream der Seniorinnen wird gebildet durch Conny Dauben, Silke Wienforth und Anne Wilner. Die Senioren starten mit Ralf Wolff, Edmund Surwehme, Stephan Haag und Nils Brüchert-Pastor.

 

 

In der Oberlige platzierte sich das PV-Team zweimal in Herscheid und Gütersloh auf dem 11. Platz. Ins Rennen gehen Pascal Czollmann, frischgebackener Wittener Stadtmeister über 5000 m, Marcel Schönfeldt, Florian Rothe und Simon Hoyden. Start der SeniorInnen ist um 12:00 Uhr, die Oberliga geht um 13 Uhr ins Wasser. "Es wird mit Wasserstart im Kanal geschwommen (1.500 Meter, einmal hin und wieder zurück), dann drei Radrunden mit einem knackigen Anstieg, einem langen Gefälle und sonst viel flach. Zum Schluß flaches Laufen am Kanal (2 Runden mit jeweils 2 Brücken)", beschreibt Nils Brüchert-Pastor die Strecke.

AVU-Team: Sven Bergner gewinnt Indeland Triathlon, Stefan van Thiel erfolgreich in den Niederlanden

Am Samstag geht die 1. Triathlon-Bundesliga in die zweite Runde und ein Teil des AVU-Teams nutzte das Wochenende davor nocheinmal um die Form zu testen. Die Ergebnisse können sich sehen lassen!

Sven Bergner startete beim Indeland-Triathlon über die Olympische Distanz und bewies, nach dem Materialdefekt bei derSven Bergner DHM in der Vorwoche, dass seine Form stimmt. Über die 1500 m Schwimmen, 44 km Radfahren und 10 km Laufen konnte er einen Start-Ziel Sieg landen, was ihm aber gar nicht die ganze Zeit bewusst war: "Auf den Strecken waren so viele Startgruppen gleichzeitig unterwegs, dass ich überhaupt keinen Überblick hatte wo ich stand. Daher habe ich beim Schwimmen und Radfahren 100% gegeben, erst gegen Ende der Laufstrecke konnte ich mir sicher sein und etwas Tempo rausnehmen". Trotzdem reichte es zu der starken Endzeit von 2:11:07, womit Bergner sich zum dritten Mal in Folge den Sieg beim Indeland-Triathlon sichern konnte.

Ähnlich erfolgreich verlief das Wochenende auch für Stefan van Thiel, der ebenfalls am Schliersee für das AVU-Team starten wird. Er konnte sich beim Rennen der holländischen Eredivisie in Amsterdam, der ersten Bundesliga in den Niederlanden, einen guten vierten Platz sichern. Nachdem er beim Schwimmen noch im Mittelfeld gelegen hatte, arbeitete van Thiel sich danach kontinuierlich nach vorn und verpasste das Podium nur um einen Wimpernschlag. Besonders die zweitschnellste Laufzeit des Tages, mit 16:24 min über die 5 km, zeigt, dass er durch sein Ironmantraining nichts an Schnelligkeit eingebüßt hat und gut gerüstet ist für Schliersee am kommenden Wochenende.