PVler starteten beim 24-Stunden-Rennen über den Nürburgring

Unwetterwarnung verzögerte Start
Unwetter über Deutschland - wie viele andere Veranstaltungen in Deutschland musste auch das 24-Stunden-Rennen der Radfahrer über den Nürburgring der Unwetterwarnung Rechnung tragen. Von der Startverschiebung waren auch die Athleten vom PV-Triathlon Witten betroffen. Der Veranstalter ließ die Radfahrer statt um ursprünglich für 15 Uhr geplant erst um 20 Uhr auf die Strecke, so dass aus 24 Stunden immerhin noch 19 Stunden wurden. 
Martina, Matthias und Nils Bergner, Steffi Farner, Arne Heimeshoff sowie Stefan Reinhart hatten sich unter "Team der Strammen Waden" angemeldet, um abwechselnd Runde um Runde über die legendäre Rennstrecke zu drehen. Eine Runde über die Grand Prix-Strecke und Nordschleife umfasste in der „Rad am Ring"-Version rund 26 Kilometer und hielt neben knapp 80 Kurven auch über 500 Höhenmeter parat. Neben kurvigen Bergab-Passagen stand auf jeder Runde auch der Anstieg zur „Hohen Acht" mit kurzfristig bis zu 17 Prozent Steigung in der "Grünen Hölle" an. Neben der Farbe "Grün" steuerte sehr viel Regen zusätzlich die Farbe "grau" bei, von der sich das Wittener Team aber nicht abhalten ließ.
Nach zwei bis drei Runden ging der Staffelstab in Form eines Chips in der Boxengasse auf den nächsten PVler weiter, in der Spitze fuhr Nils Bergner sogar vier Runden hintereinander. Ehrensache, dass das Team die Abschlussrunde gemeinsam fuhr. Am Ende standen gesamt 850 Kilometer mit tausenden Höhenmetern auf den Tachos.
Nürburgring 24 Std