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Die Wittener Jungen Wilden Triathleten höchst erfolgreich beim 8. Triathlon Woogsprint in Darmstadt

Nach einer einjährigen Corona bedingten Wettkampf Pause freute sich das Triathlon TEAM DSW Darmstadt als Veranstalter über das große Interesse an seinen verschiedenen Wettkämpfen.

Namensgeber für den 8. Triathlon Woogsprint in Darmstadt ist der "Große Woog", ein beliebter Badesee und Ort der Erholung im Darmstädter Zentrum.

Am 11. Juli ging es Schlag auf Schlag, ab 08.00 Uhr morgens gab es verschiedene Ligawettkämpfe, mit im Programm Rennen der 2. Triathlon Bundesliga.

Am frühen Nachmittag ging dann der Nachwuchs an den Start, an den Startblöcken beim HTV-Nachwuchscup trafen sich viele der besten Deutschen Nachwuchstriathleten.

Bei den männlichen Starten dominierten die Wittener Athleten Ihre Leistungsgruppen.

Lukas Meckel gewann den „Jugend A Nachwuchs Cup“, Luca Fahrenson siegte bei den „Junioren“.

Max Meckel stieg bei den „Junioren“ ebenfalls aufs Siegerpodest, sein Dritter Platz machte die Dominanz der Wittener Starter deutlich.

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Foto: Max Meckel on Tour beim 8.Triathlon Woogsprint in Darmstadt

 

Knapp hinter den Podestplätzen beendete Emma Fahrenson Ihr Rennen, mit Ihrem 6. Platz im sehr stark besetzten Feld der weiblichen Jugend A bewies Emma F. Ihre Zugehörigkeit zur deutschen Nachwuchselite.

RTF Övert platte Land, eine abwechslungsreiche Radtour mit Start und Ziel im Bochumer Norden

PV Triathlon TG Witten gut vertreten im großem Starterfeld

 

29, 49, 85, oder 112 KM? Diese Frage stellten sich zahlreiche Radsportfreunde am frühen Sonntagmorgen.

 

Beeinflusst wurde die jeweilige Entscheidung durch die voraussichtliche Wetterentwicklung. Nach den Erfahrungen der letzten Tage gehörte eine Regenjacke zur Grundausstattung der Teilnehmer.

 

Mit dem sicherlich größten Team vertraten die radsportbegeisterten Sportler vom PV Triathlon TG Witten Ihre Vereinsfarben gut gelaunt und hoch motiviert.

 

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Fast schon traditionell hatten die „Radsportfreunde Bochum e.V.“ eine hervorragende Vorbereitung getroffen, die Streckenauswahl und -beschilderung ließ so gut wie keine Wünsche offen.

 

Gleiches galt für das abschließende Zielbüffet, hier konnten die Finisher aus einer großen Auswahl Ihre Zielverpflegung aussuchen.

 

Als wichtiges Fazit hielten die Radler nach der Tour fest:

„Endlich konnten wir wieder mal in einer großen Gemeinschaft eine schöne Radtour genießen.

Wittener Athletin Lisa Mann finisht als Erste Ihrer Altersklasse den Saerbeck Triathlon.

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In Saerbeck, gelegen zwischen Osnabrück und Münster, lud der Ausrichter W + F Münster ein zum vermutlich Ersten 2021er Triathlon in NRW.

Als Format hatte der Veranstalter 600 Meter Schwimmen, 20 KM Radfahren und 5 KM Laufen vorgegeben. 

Das Corona-Konzept des Saerbeck Triathlon sah vor, dass alle 60 Sekunden 15 Starter ins Wasser gingen, so dass nach 20 Minuten alle 300 Teilnehmer auf der Strecke sein sollten.

Die Startgruppen waren nach Eingang der Anmeldung sortiert. Im hinteren Starterfeld tummelten sich jede Menge Ligastarter, die für ein starkes Teilnehmerfeld sorgten

Am Wettkampf schaltete der Wettergott um auf schlechte Laune, und verärgerte die Teilnehmer mit reichlich Regen.

Lisa Mann ließ sich von dieser Wetterentwicklung nicht bremsen, und beendete das Rennen erfolgreich nach 1:07:56 STD, das bedeutete den Sieg in Ihrer Altersklasse W20.

Ironman 70.3 Elsinore in Dänemark

Neben Profi-Triathlet Jan Stratmann von der SG Triathlon Witten, der sich mit Platz 3 zum ersten Mal einen Podiumsplatz in seiner noch jungen Karriere erkämpfte, nahm auch Bernd Doktor vom Wittener Triathlonverein am Ironman 70.3 Elsinore in Dänemark teil.

 

Die Mitteldistanz über 1,9 km Schwimmen, 90 km Rad und einen Halbmarathon absolvierte der passionierte Triathlet bereits zum vierten Mal im dänischen Helsingör.

 

Sein Freiwasser-Training im letzten Winter hat sich dabei besonders ausgezahlt. Für die 1,9 km lange Schwimmstrecke durch das 18 Grad kühle Wasser im Hafenbecken benötigte der Athlet 00:40:05 h und verbesserte damit seine bisherige persönliche Bestzeit um 2:30 Minuten.

 

 

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Auf der anschließenden 90 km langen Radstrecke entlang der Küste und durch das Hinterland mit seinen kleine Ortschaften, Wälder und Felder, lief es hingegen nicht ganz so rund für den Wittener Triathleten. Eine Reifenpanne bei Kilometer 70 kostete ihm viel Zeit, sodass die Uhr im Ziel nach dem Halbmarathon bei 7:35:15h stehen blieb.

 

Die Freude endlich wieder an einem Wettkampf teilnehmen zu können und vom Publikum angefeuert zu werden, war riesig und überwog allem. Der 21 km lange Halbmarathon, der als Rundkurs gleich dreimal durch die Fußgängerzone der Altstadt vorbei an Cafés und Bars ging, wurde unter dem Applaus der Zuschauer am Straßenrand in vollen Zügen genossen.

 

„Bin froh dass es wieder losgeht. Das Rennen kann mir keiner mehr nehmen und der Saison-Höhepunkt 2021 auch durch.“ fasst der PVler seine Reise in das nördlichste Nachbarland Deutschlands zusammen.

Bundesliga Rennen in Potsdam

Bericht im Original erstellt: WAZ+ Oliver Schinkewitz

 Das Bundesliga-Rennen in Potsdam läuft nicht optimal für die Damen der SG Triathlon one Witten, die Fünfte werden. Doppelsieg für Buschhütten

 

Hochgeschwindigkeits-Triathlon in Brandenburg - und am Ende wieder der in den vergangenen Jahren gewohnte Sieger im Bundesliga-Wettkampf. Sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen setzte sich in Potsdam das EJOT-Team des TV Buschhütten durch. Die SG Triathlon one Witten hatte am Sonntag lediglich seine Damen am Start - und die lieferten mit Rang fünf (1:15,57 Stunden) nicht unbedingt das erhoffte Resultat.

 

 

FOTO: Vanessa Wirtz -(von li.) Hanna Jung, Bianca Bogen, Marit van den Berg und Caroline Pohle von der SG Triathlon one Witten-

 

Aus personellen Gründen hatten die Wittener, die seit vielen Jahren zu den etablierten Clubs in der Bundesliga gehören, auf einen Start ihres Männerteams verzichtet. Bei den Damen allerdings hatte man mit Caroline Pohle, Bianca Bogen, Hanna Jung und der Niederländerin Marit van den Berg ein durchaus schlagkräftiges Team aufgeboten, das zumindest an die vorderen Plätze heranreichen sollte.

 

Klarer Rückstand schon nach dem morgendlichen Prolog

 

Früh am Morgen ging es im 30-Sekunden-Abstand auch für die vier Wittener Triathletinnen darum, über die 250 Meter Schwimmen, 2800 Meter Radfahren und 1100 Meter Laufen in höchstem Tempo eine möglichst gute Zeit zu sichern. „Die Zeiten wurden dann addiert - daraus wurden die Rückstände für das Verfolgungsrennen am Nachmittag ermittelt“, so Wittens Team-Betreuerin Vanessa Wirtz. Während Bianca Bogen, Caroline Pohle und Marit van den Berg starke Leistungen brachten, fiel Nachwuchstalent Hanna Jung ein wenig ab. „Sie hatte aber auch das Pech mit einem Radsturz in der Wechselzone. Vielleicht hat sie das im Laufe des Tages auch noch beschäftigt“, berichtete Wirtz vom Wettkampfort. So hatte Witten schon einen satten Rückstand von rund drei Minuten.

 

Ganz vorne zog der TV Buschhütten einsam seine Kreise, dahinter folgten die Teams aus Potsdam (Sieger zum Saisonauftakt in Berlin), Köln und Darmstadt. Nur Rang fünf blieb vor dem zweiten Rennabschnitt für die Wittenerinnen. Caroline Pohle machte sich als Erste des SG-Quartetts auf die Jagd nach einer besseren Platzierung, rückte vor auf Position vier. „Das war richtig stark von Caro“, zeigte sich Wirtz beeindruckt. Doch Hanna Jung konnte diesen Platz nicht halten, musste zwei Teams vorbeiziehen lassen. Mit einem ganz starken Rennen schloss dann aber Bianca Bogen zu Rang drei auf, die Niederländerin Marit van den Berg musste erst auf den letzten Laufmetern Köln und Darmstadt ziehen lassen.

 

Bianca Bogen und Caroline Pohle liefern starke Leistungen

 

Das Format ist schon was ganz anderes als das, was man gewohnt ist. Gerade das Schwimmen ist ultraschnell vorbei“, so Wittens Bianca Bogen. Dennoch machte ihr der Wettkampf im Team großen Spaß. „Man ist die ganze Zeit am Anschlag, man muss wirklich alles ‘raushauen. Ich war danach ganz schön erledigt“, so die 22-Jährige. „Für das Team gibt man ohnehin alles. Wir haben versucht, irgendwie noch auf den dritten Platz zu kommen. Leider hat es dazu nicht ganz gereicht“, so Bogen, die im Vorjahr einen Ermüdungsbruch im Fuß erlitten hatte und jetzt erst seit rund sechs Wochen wieder das intensive Lauftraining in Angriff genommen hat. Bei der Deutschen Meisterschaft war sie nach zwei Disziplinen weit vorne dabei, musste aber auf der Laufstrecke abreißen lassen.

 

Bei den Männern musste sich Titelfavorit TV Buschhütten ganz gewaltig strecken, um Platz eins zu erreichen. Im Zielsprint schob sich Lasse Lührs für den Rekordmeister noch auf Rang eins, sicherte damit den Buschhüttener Tages-Doppelsieg. Zweiter wurde das Hylo-Team Saar, das in Berlin überraschend triumphiert hatte, auf Rang drei landete die Neckarsulmer SU, die am Sonntag in Potsdam nach drei Startern vorne gelegen hatte. Der dritte Wettkampf findet am 8. August in Nürnberg statt, am 29. August steigt das Finale in Saarbrücken.

 

 

Ergebnisse Damen:

 1. EJOT Team TV Buschütten 1:10,28 std.
2. Triathlon Potsdam 1:13,02
3. Kölner TT 1:15,41
4. Tr.-Team DSW Darmstadt 1:15,43
5. SG Triathlon one Witten 1:15,57
(Caroline Pohle, Hanna Jung, Marit van den Berg, Bianca Bogen)
6. SSF Bonn 1:16,54
7. TSV Amicitia Viernheim 1:17,33
8. Team Berlin 1:17,51
9. Post SV Tübingen 1:18,28
10. Team Bad Orb 1:23,42
11. SG Dresden/Erfurt 1:24,16

 

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