Wittener Athleten bei der Challenge Kraichgau

Die Challenge-Serie als Gegenpart zum IRONMAN-Label hat steigenden Zuwwachs. Zum einen sind es die attraktiven Austragungsorte (Copenhagen, Wanaka, Kraichgau uvm.) zum anderen die günstigeren Startgelder als bei den Ironman-Events. Was die Organisation und die Durchführung der Veranstaltungen angeht, sieht sich die Challenge-Corpaoration unter Felix Walchenhöfer als "huge family" und geht so auf Athletenfang.

Die Mitteldistanz (1,9km/90km/21km) im Baden-Württembergischen Hügelland lockte seit einigen jahren Elite und Breitensport-Triathleten an, die auf dem anspruchsvollen Kurs einen heissen Triathlontag feiern wollen.

Heiss war es auch 2011 wieder; Temperaturen die nach der selektiven Radstrecke im Halbmarathon jedem Läufer weh tuen.
Rita Bohnet, Schwimmtrainerin und NRW-Liga-Starterin des Triathlon Team Witten versuchte sich zusammen mit Teamkameradin Nadine Pickhardt auf der Olympischen Distanz (1,5km Schwimmen/40km Rad/10km Lauf) und belegte in dem ausgezeichnet besetzten Feld den ersten Platz der AK W45. Ein Altersklassensieg bei einer derart rennomierten Veranstaltung stellt einen Höhepunkt in der Karriere eines jeden leistungsorientierten Breitensportlers dar.
Rita Bohnet wurde 8. Frau insgesamt in 2:37:27 Std Rennzeit.
Nadine Pickhardt belegte Platz 6.in der WHK und wurde damit 27. Frau Gesamt über die Kurzdistanz.


Auf der Mitteldistanz erreichte Jan Timo Lischka (Bild oben) das Ziel nach 5:02:12 Std. (315. Gesamt) Seine Ausgeglichenheit in allen drei Disziplinen verhalf ihm dabei zu der guten Zeit.

Ebenfalls knapp über der 5-Stdunden-Marke blieb Thomas Rypalla, der mit Trainingsrückstand im Radfahren nicht den gewohnten Druck auf dem Pedal hatte.
Dafür konnte er mit einem sehr flotten Halbmarathon (1:33:19Std) noch auf Platz 356 im Gesamtfeld vorlaufen.

Jan Kristof Müller
meisterte seine erste Mitteldistanz in 5:28:59 Std. Nach flottem Ritt durch die Hügel beendete er den Radpart mit einem Stundenmittel von über 30km/h, bekam aber auf der Laufstrecke buchstäblich den Stecker gezogen und lies in der Kraichgauer Hitze einige Minuten auf dem heissen Asphalt liegen. Andreas Thon (5:57:08 Std) beendete ebenfalls zufrieden seine erste Mitteldistanz.

Ebenfalls ein gelungenes Debut auf der Mitteldistanz gab Verena Wildförster ab. Nach 6:16 Std finishte sie als 180. Frau Gesamt und 28. der WHK. Die Radspezialistin Eva-Böde kam bereits nach 6:06:57 Std ins Ziel. Damit belegte sie Platz 160 Gesamt und 25 in ihrer Altersklasse.