1.Bundesliga

Teams des PV gehen mit Selbstbewusstsein in das vorletzte Saisonrennen der Triathlon-Bundesliga

Am kommenden Sonntag findet in Grimma im Rahmen des Muldental-Triathlons der vierte von fünf Wettkämpfen der 1. Triathlon Bundesliga 2017 statt, gleichzeitig auch die diesjährige Deutsche Meisterschaft der Elite über die Sprintdistanz. Sowohl das Damen- als auch das Herrenteam des PVT möchte in Grimma dort anknüpfen, wo sie beim letzten Rennen in Tübingen aufgehört haben – unter den TOP 10. „Mit Yasmijn van de Burg aus den Niederlanden und Benito Lopez aus Spanien starten zwei  frische Athleten und ich bin auf ihre Leistungen gespannt, wenn alles gut läuft sollten sie das Team gut unterstützen können.  Zusätzlich freue ich mich das Lazlo Tarnai, der in Tübingen sensationell den dritten Platz erreichen konnte, erneut für uns am Start steht“, so der Ausblick von Teamchef Matthias Bergner.
 
Neben der Debütantin van de Burg aus den Niederlanden werden bei den Damen erneut Annika Vössing und Katharina Krüger an den Start gehen, die beide in Tübingen mit soliden Leistungen überzeugen konnten. Komplettiert wird das Damenteam von der starken Schwimmerin Neiske Becks, die zusammen mit ihren drei Teamkolleginnen auf dem anspruchsvollen Kurs in Grimma versuchen wird alles aus sich herauszuholen. Dabei wird es auf eine ausgeglichene Leistung ankommen, denn sowohl das Schwimmen in der Mulde, das Radfahren mit einem kurzen und steilen Anstieg, als auch das Laufen mit Kopfsteinpflasterpassagen in der Innnenstadt halten einige Schwierigkeiten bereit.
 
Bei den Herren schickt Bergner ein internationales Team ins Rennen. Neben dem Spanier Lopez und dem Ungarn Tarnai werden Tom Havekes (NED), Daniel Baekkegard (NOR) und Lars Klinkenberg (GER) die Farben des PVT vertreten und hoffentlich eine ähnlich gute Leistung wie in Tübingen abrufen: „Um den siebten Platz zu wiederholen müsste schon alles perfekt laufen, aber eine Platzierung zwischen dem achten und zehnten Platz könnte realistisch sein“, so der zuversichtliche Teamchef.  Gelingt erneut eine einstellige Platzierung, so ist auch eine Verbesserung in der Tabelle um ein bis zwei Plätze möglich, wodurch man sich auch hier näher an die TOP-10 heranschieben könnte.
 
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Teams des PV-Triathlon Witten mit den bisher besten Saisonergebnissen in Tübingen - Lazlo Tarnai auf dem Podest

Der Knoten ist geplatzt: Beim dritten Wettkampf der Saison konnten die Teams des PVT bei den Damen den 8. Platz und bei den Herren den 7.Platz erreichen und sich dadurch in der Tabelle näher an die Konkurrenz schieben. Besonders freute sich Teamchef Matthias Bergner, dass es endlich einmal mit dem erwünschten Top 10-Resultat geklappt hat. Herausragender Athlet war der Ungar Lazlo Tarnai, der mit seinem 3. Platz für den ersten Podestplatz des PV bei den Männern in der 1. Bundesliga sorgte. Auch die beiden anderen Ungarn im Team konnten mit den Plätzen 10. von Csongor Lehmann und und 15. von Dorka Putnocki überzeugen und trugen damit maßgeblich zum Erfolg bei.

Die junge Putnoczki zeigte schon von Beginn an, dass sie sich in ihrem ersten Bundesligarennen etwas vorgenommen hatte und stieg als zweite aus dem Neckar, dicht gefolgt von ihrer Teamkollegin Katharina Krüger, die es ebenfalls in eine der ersten Radgruppen schaffte. Für Annika Vössing und Anna Moitzi lief der Auftakt dagegen nicht nach Wunsch und sie hatten schon nach dem Schwimmen 90 sek Rückstand, was für die junge Österreicherin und einige andere Athletinnen später noch zum Problem wurde wie Matthias Bergner erklärt: „Bei den Damen zog sich das Feld so weit auseinander, dass gleich mehrere Athletinnen von der Führungsgruppe überrundet wurden und somit das Rennen beenden mussten, leider auch unsere Anna.“ Vössing konnte sich dagegen auf der Radstrecke gut behaupten und auch im Laufen noch einige Plätz gut machen, sodass sie am Ende auf dem 38. Platz ins Ziel kam, knapp vor ihrer Teamkollegin Katharina Krüger auf dem 39. Platz. Gemeinsam mit dem starken 15. Platz von Putnoczki reichte es für die Damen des PVT dadurch zum 8. Platz, wodurch man sich in der Gesamtwertung bis auf 2 Punkte an das nächste Team in der Tabelle heranschieben konnte.

Bei den Männern, die Dank des kurzfristigen Einsatzes von Matija Lukina aus Kroatien doch mit fünf Athleten antreten konnten, lief das Rennen, wie so oft, auf eine Laufentscheidung hinaus. Nach dem Schwimmen bildete sich auf der Radstrecke eine große Gruppe in der die PVler Csongor Lehman und Lars Klinkenberg dabei waren. Besonders Klinkenberg konnte in der ersten Disziplin erneut überzeugen, denn er kam als vierter Sportler überhauzpt aus dem Wasser. Der spätere drittplatzierte Tarnai hatte nach dem Schwimmen etwas Rückstand, konnte aber mit der zweitschnellsten Radzeit des Tages noch zur Spitze aufschließen. Matija Lukina und Sven Bergner kämpften eine weitere Gruppe dahinter um den Anschluss, welchen sie aber leider nicht herstellen konnten. Auf der sehr winkligen und mit einigen Anstiegen gespickten Laufstrecke zeigte Tarnai dann seine ganze Klasse und sprintete in einem tollen Finish auf den dritten Platz, dicht gefolgt von Lehmann auf dem 10. Platz. Zwischen dem Platz  ersten und zehnten lagen heute nur 19 Sekunden, was das zeigt, wie eng es in der 1. Bundesliga zugeht. Entscheidend war daher heute auch der Kopf, wie Tarnai bestätigt: "Kurz vor dem Ziel lag ich noch auf Platz vier, aber ich wollte unbedingt diesen Podiumsplatz und habe mich deswegen am Ende durchgesetzt." Mit etwas mehr Rückstand kam Lars Klinkenberg, der erneut auch im Radfahren und laufen konstant gute Leistungen zeigte, ins Ziel und erreichte am Ende den 45. Platz. Das gute Teamergebnis mit dem 7. Platz machten dann Matija Lukina und Sven Bergner auf den Plätzen 70. und 76. komplett. Damit liegen die Herren des PVT in der Gesamtwertung zwar immer noch auf dem 12. Rang, konnten sich aber bis auf zwei Punkte an die nächsten Teams heranschieben.

Zum Aufholen dieser beiden Punkte gibt es dann am 20.08. in Grimma beim vorletzten Bundesligarennen die nächste Möglichkeit für die beiden Teams des PV-Triathlon Witten.

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1. Triathlon- Bundesliga: Teams des PVT fahren zuversichtlich nach Tübingen

Beim dritten Wettkampf der Triathlon-Bundesliga geht es für die beiden Teams des PV-Triathlon Witten am kommenden Sonntag nach Tübingen, wo ein technisch anspruchsvoller Stadtkurs auf die Athleten wartet. Ziel für den PVT ist es, sich nach dem verpatzten Rennen in Münster in der Tabelle wieder etwas nach oben zu arbeiten, bevor es in die letzten beiden Saisonrennen geht. Bei den Damen ist Teamchef Matthias Bergner besonders zuversichtlich, denn mit Katharina Krüger (letztes Wochenende auf dem 7. Platz bei den Deutschen Meisterschaften der Juniorinnen) und Dorka Putnoczki aus Ungarn ( 2. Platz beim Junioren Europacup in Tiszjavaros vor zwei Wochen) gehen zwei Athletinnen an den Start, die sich aktuell in bestechender Form befinden. Bei den Herren ist Bergner dagegen aktuell noch auf der Suche nach einem fünften Starter.

Trotzdem herrscht auch bei den Herren Zuversicht, denn mit Lars Klinkenberg, den beiden Ungarn Csongor Lehmann und Laszlo Tarnai sowie Sven Bergner sind vier starke Athleten gemeldet: „Vor allem Lars Klinkenberg hat in den letzten beiden Bundesligarennen überzeugt, aber auch Lehmann hat vor zwei Wochen mit seinem Sieg beim Junioren-Europacup eine gute Form unter Beweis gestellt. Laszlo Tarnai konnte dieses Jahr sogar schon einen 19. Platz im Weltcup erreichen, sodass ich mir viel von seinem Start erhoffe“, so Teamchef Bergner. Falls kein fünfter Starter mehr gefunden wird, müssen alle vier PVler das Ziel erreichen, um den aktuell 12. Tabellenplatz zu verteidigen.

IMG 20170610 WA0001Für das Damenteam stehen die schon genannten Katharina Krüger und Dorka Putnoczki am Start, ergänzt durch Annika Vössing, in Münster die beste Athletin des PVT, sowie Anna Moitzi aus Österreich, die in Tübingen ihren ersten Wettkampf in der Bundesliga bestreiten wird. „Mit dieser Aufstellung sehe ich den angestrebten Platz unter den Top 10 auf jeden Fall in Reichweite. Falls dies gelingt wäre dies natürlich auch ein Befreiungsschlag in der Gesamtwertung, bei der wir momentan auf dem 13. Platz liegen“, so Matthias Bergner.

Die beiden Rennen in Tübingen starten um die Mittagszeit, sodass ein im wahrsten Sinne des Wortes „heißes“ Rennen erwartet werden kann, in dem die Athletinnen und Athleten des PV-Triathlons hoffentlich am Ende kühlen Kopf bewahren und die gesteckten Ziele erreichen.

1. Triathlon- Bundesliga: Teams des PV-Triathlon Witten kommen in Münster nicht über den 14. Platz hinaus

Nach dem Auftakt in die Bundesligasaison im Kraichgau war es das Ziel der beiden Teams des PVT in der 1. Bundesliga, sich beim zweiten Rennen in Münster in der Tabelle weiter nach oben zu verbessern, beziehungsweise bei den Männern den guten 11. Platz zu verteidigen. Leider wurde dieses Unterfangen schon vor dem Start durch kurzfristige Ausfälle erschwert, sodass die Damen nur mit drei von vier möglichen Athletinnen an den Start gingen und bei den Herren PV–Urgestein Sven Bergner kurzfristig einspringen musste. Da Vanessa Rösler dann auch noch nach einem Schlag beim Schwimmen aufgrund einer Überrundung aus dem Rennen genommen wurde, reichte es bei den Damen erneut nur zum 14. Platz. Auch die Herren kamen heute nicht über den 14. Platz hinaus.

Dies kündigte sich schon beim Schwimmen an, wie Teamchef Matthias Bergner im Rückblick feststellt: „Die erste Wendeboje folgte schon ca. 100 m nach dem Start, sodass es zu einem Tom Havekesextremen Gedränge kam. Hier hatten viele unserer Jungs Probleme und konnten nicht ihre gewohnten Schwimmleistungen zeigen.“ Glücklicherweise rollten dann beim Radfahren viele Gruppen wieder zusammen, sodass es am Ende drei Gruppen gab, wobei sich Lars Klinkenberg, Daniel Barkkegard, Caspar Stenderup sowie Tom Havekes in der mittleren Gruppe wiederfanden. Sven Bergner kämpfte kurz dahinter mit einer kleineren Gruppe um den Anschluss, der aber nicht gelang. So konnte Bergner, der den PVT im Jahre 2008 in die 1. Bundesliga geführt hatte, es beim Laufen etwas lockerer angehen und finishte am Ende auf dem 78. Platz. Für seine vier Teamkollegen wurde es dagegen auf der Laufstrecke richtig ernst, wo sich Lars Klinkenberg erneut am besten präsentierte: „Ich konnte gut mithalten und mit um die Top 20 kämpfen, gegen Ende musste ich dem hohen Tempo aber doch Tribut zollen, sodass es am Ende zum 33. Platz reichte. Mit meiner Laufzeit von 15:55 min bin ich aber sehr zufrieden, allerdings zeigt sich das extrem hohe Niveau dieses Jahr darin, dass man mit einer solchen Zeit „nur“ 33er wird.“ Seine drei Teamkollegen folgten dann geschlossen auf den Plätzen 60 (Baekkegard), 65 (Stenderup) und 68 (Havekes), was in der Tageswertung zum 14. Platz reichte. In der Tabelle verlor der PVT dadurch einen Platz, sodass die Männer nun auf dem 12. Platz in der Gesamtwertung geführt werden.

Bei den Damen war das Ziel klar gesteckt: „Wir wollten versuchen mit allen Athletinnen das Ziel erreichen, um nicht erneut Strafpunkte zu bekommen“, so Teamchef Bergner. Aber auch hier sollte das Schwimmen eine entscheidende Rolle spielen: Im Gedränge an der ersten Boje musste Vanessa Rösler einige Schläge einstecken, sodass sie leicht angeschlagen auf die Radstrecke ging. Hier kämpfte sie lange um den Anschluss, wurde dann aber kurz vor Beginn der letzten Vanessa RoeslerRunde überrundet, sodass sie aus dem Rennen genommen wurde. Auch Neiske Becks hatte in ihrer Paradedisziplin, sonst kommt die Niederländerin regelmäßig mit den besten Schwimmerinnen aus dem Wasser, heute Probleme, zeigte sonst aber eine solide Leistung und finishte auf dem 46. Platz. Die beste PV-Athletin war an diesem Tag Annika Vössing, die sich gut von ihrem Sturz im Kraichgau erholen konnte. „Nach dem Rennen im Kraichgau musste ich zwar einige Tage pausieren, mittlerweile geht es mir aber wieder gut und ich bin zufrieden mit meinem Rennen heute. Allerdings ist auch noch etwas Luft nach oben“, so Vössing im Ziel. Sie zeigte in allen drei Disziplinen konstante Leistungen und wurde am Ende mit dem 26. Platz belohnt. In der Teamwertung reichte es allerdings erneut nur zum 14. Platz, in der Gesamtwertung rangieren die Damen nach dem zweiten Rennen nun auf dem 13. Platz.

Das nächste Bundesligarennen folgt am 6. August in Tübingen, wo Teamchef Matthias Bergner auf einen Befreiungsschlag hofft: „Im letzten Jahr konnten wir in Tübingen mit dem 8. Platz unser bestes Tagesergebnis feiern, ich hoffe dies gelingt uns wieder, sodass sich beide Teams in der Tabelle wieder etwas verbessern!“

Münster erwartet 1. Triathlon-Bundesliga - PV-Damen und -Herren hoffen auf gutes Abschneiden

Sven BergnerNach dem Auftaktwettkampf in Kraichgau macht die erste Triathlon-Bundesliga am kommenden Sonntag Station in Münster. Der PV-Triathlon Witten, mit seinem Damen- und Herrenteam in der höchsten deutschen Triathlonklasse vertreten, geht mit dem 11. Platz bei den Männern und dem 13. Platz bei den Frauen in die zweite Runde. Kein Wettkampf wie jeder andere - zur Zeit liegt die Skulptur "On Water" der türkischen Künsterlin Ayse Erkmen im Hafenbecken. Kreativ war aber auch der Veranstalter: über eine gerüstartigen Plattform inklusive ausgelegtem Teppich sollen die rund 400 Teilnehmer/innen der Olympischen Distanz (1,3/40/10) und 600 Starter/innen der Volksdistanz trotz Skulptur den richtigen Weg finden.
 
PV-Herren hoffen auf mindestens Platz 11
Mit Sven Bergner, der kurzfristig für Liam Lord einspringt und Lars Klinkenberg, den beiden Dänen Daniel Barkkegard und Caspar Stenderup sowie Tom Havekes aus den Niederlanden schickt der PV ein international gemischtes Team an den Start. Bundesliga-Coach Matthias Bergner hofft darauf, Platz 11 aus dem Auftakt auch in der Domstadt verteidigen zu können.
PV-Damen nur als Trio am Start
Die PV-Damen hatten in Kraichgau auf der Radstrecke Sturzpech gehabt, bei dem Annika Vössing am Ende im Krankenhaus behandelt werden musste. Mit einer Finisherin unter Soll hatte es daher nur zum vorletzten Platz gereicht. "Dieses Mal müssen alle PV-Damen finishen, sonst gibt es wieder Strafpunkte", erklärt Matthias Bergner. Erreicht das PV-Trio mit Neiske Becks, Vanessa Rösler und Annika Vössing das Ziel in Münster, scheint eine Verbesserung möglich, da die nächsten fünf Teams innerhalb von gerade einmal 14 Punkten vor dem PV liegen. Neben der laufstarken und frischgebackenen Dortmunder Stadtmeisterin Vanessa Rösler geht Annika Vössing mit einer Halbmarathonzeit von 1:20:34 Std., gelaufen bei den Deutschen Meisterschaften im Halbmarathon in Hannover, ins Rennen.
Ingelore Köster und Hans-Peter Otto vertreten Breitensportbereich
Auch der Breitensportbereich des PV ist mit Hans-Peter Otto über die Olympische Distanz und Ingelore Köster - drei Tage nach ihrem 72. Geburtstag - über die Volksdistanz vertreten.